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Neue Satire-Serie auf Laufen-in-Koeln ...
 
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31.01.2007 

 

Vereinzelte, genauer gesagt eine kaum erwähnenswerte Anzahl an Veranstaltern, es sind drei Stück, werfen Laufen-in-Koeln vor, seine Medienmacht dahingehend auszunutzen, um sie mit ihren Fehlern in aller Öffentlichkeit gnadenlos bloßzustellen. Ja, sie bezichtigen Laufen-in-Koeln in einem Fall sogar der Lüge und drohen mit rechtlichen Schritten. Diese Vorwürfe haben uns zutiefst erstaunt. Soll es doch tatsächlich Besucher geben, die die schwarzen Buchstaben rund um die Bilder herum mit aufnehmen? Hätten wir das vorher gewusst, hätten wir die internen Notizen natürlich woanders abgelegt. Das Verfahren hatten wir uns eigentlich von den anderen großen Presseorganen abgeguckt. Anscheinend ein fataler Fehler. Ein namhafter Laufveranstalter forderte Laufen-in-Koeln einmal auf, negative Dinge doch wenigstens so darzustellen, dass sie zwar wiedergeben aber nicht direkt als Negatives zu erkennen sind. Recht hat der Mann, negative Kritik hat kein Mensch verdient. Dafür ist das Leben auch viel zu kurz, als das man sich über Pannen ernsthaft aufregt. Eine Meldung wie: "Eine Weltneuheit führte die Veranstaltung XYZ ein. Beim Zieleinlauf zeigte man sich völlig flexibel. Ist es es doch eigentlich schlichtweg egal, aus welcher Richtung der Sieger ins Ziel gelaufen kommt.", klingt doch auch viel netter als: "Ein unverzeihlicher Fehler unterlief der Veranstaltung XYZ. Dass der Sieger aus der falschen Richtung ins Ziel läuft, ist an Peinlichkeit wohl kaum zu überbieten."

Also, seien wir doch alle viel netter zueinander!

Laufen-in-Koeln wünscht ab sofort viel Spaß mit der neuen Satire-Serie: "Warum die Kölner Laufszene so dahindümpelt".





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln