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Caroline Klein überraschend DM-Zweite - LAZ-Staffel läuft neuen Kreisrekord
 
 
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08.08.2015  

 
 

Caroline Klein mit Trainer Markus Irrgang

 
Strahlende Gesichter gab es am Samstagabend bei den deutschen Titelkämpfen der Klassen U20/18 im Abbe-Sportfeld von Jena im Kreis der Betreuer des LAZ Puma Rhein-Sieg.
 
Grund: Caroline Klein (LAZ) bestätigte einmal mehr ihre anhaltend glänzende Form und katapultierte sich hinter der neuen deutschen Weitsprung-Meisterin (U20) Jessie Madelka (ART Düsseldorf/6,27 m) mit einer Weite von 6,15 m im vierten Versuch auf einem kaum erwarteten zweiten Platz vor der weitengleichen EM-Zweiten von Eskilstuna, Anne Bühler (Unterländer LG). Dabei lag die Weitspringerin aus Niederkassel nur um zwei Zentimeter unter ihrer Mannheimer Bestmarke (6,17 m), die ihren Silberrang dem besseren ersten Versuch vor Anne Bühler zu verdanken hatte. Dazu Trainer Markus Irrgang: "Wir haben bewußt auf einen Start über 100 m Hürden verzichtet, um Kniebeschwerden zu vermeiden." Die 18-jährige LAZ-Springerin mit der Silbermedaille um den Hals glücklich: "Ich bin einfach nur super happy, dass sich unser ganzer Aufwand so glänzend gelohnt hat." Tags zuvor hatte sich in MU18 im 1500 m-Lauf Thomas Hammoor (LAZ) in erfreulichen 4:10,30 Minuten für das Finale qualifiziert. Hier gab es dann ein Bummelrennen mit starken Spurts am Schluss. Da fehlten dem noch jungen LAZ-Mittelstreckler die nötigen Kraftreserven, so dass er sich mit 4:23,12 Min. begnügen mußte. Nach einem mutigen Start in ihrem 800 m-Vorlauf (WU18) kam zuvor die blutjunge Louisa Müller (LAZ) auf respektable 2:19,13 Minuten.
 
3x100m m Staffel (v.l. Patrick Müller, Thorben Juschka und Dennis Gerhard) verbessert den 39 Jahre alten Kreisrekord
 
 Eine Super-Vorstellung bot in der letzten Disziplin am Samstag, den 3x1000 m-
Vorläufen, das LAZ-Trio in der Besetzung Patrick Müller, Dennis Gerhard und Thorben Juschka. Das LAZ-Trio lief mit der sechstschnellsten Zeit (7:22,38) neuen LAZ-Rekord und qualifizierte sich mit fünf Sekunden unter ihrer bisherigen Bestmarke für das Finale. Startläufer Patrick Müller war in 2:30 Minuten angelaufen. Gerhard und Juschka ließen gar 2:25er Zeiten folgen. Damit war zugleich der Kreisrekord von 1976 gefallen. Beim Finale am Sonntagnachmittag kam das LAZ-Trio in 7:22,63 Min. noch einmal nahe an den LAZ-Rekord heran und landete unter den besten DLV-Staffeln immerhin auf Rang zwölf. Team-Coach Benedikt Nolte bilanzierte vor der Rückfahrt aus Thüringen: "Mit zwei so tollen Staffelzeiten innerhalb von 18 Stunden können wir sehr zufrieden sein." Die medaillendekorierte Caroline Klein aber steuerte den Pkw sichtlich entspannt und glücklich Richtung Heimat.




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Autor und Copyright: Werner Freytag

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