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Mud Masters in Weeze - 6 gicom Mitarbeiter waren dabei
 
 
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17.05.2018  

 
 

Die Mud Masters in Weeze –
eine schmutzige Herausforderung für sechs Männer aus Overath
 
 
Mud Masters in Weeze - 6 gicom Mitarbeiter waren dabei
 
Was für ein Tag. Die Sonne überstrahlte die 5. Mud Masters auf einem riesigen Areal am Airport in Weeze. Nahe der holländischen Grenze kämpften 20.000 Teilnehmer auf einem „Spielfeld“ gespickt mit abenteuerlichen Hindernissen und Herausforderungen. Bei sommerlichen Temperaturen hatte der größte Hindernislauf der Welt etwas von einem Kindergeburtstag XXL für Erwachsene. Das Event für schlammbegeisterte Sportler wurde eingerahmt mit treibender Musik, Videowalls und hautnah startender Ferienflieger. Wasser, Sand und Dreck waren die dominierenden Elemente auf dem 18 km langen Parcours. Diese Herausforderung meisterten sechs Mitarbeiter der IT-Firma gicom aus Overath als Team gemeinsam.
 
Das Team ist der Star
 
Mit großer Vorfreude standen Geschäftsführer Hans-Jakob Reuter, Personalchef Michael Witzel und die Mitarbeiter Sebastian, Daniel, Moritz und Valentin am Start des Obstacle Run. Mit lautem Getöse, angeheizt durch einen DJ ging es um 12.31 Uhr los. Es folgte eine nicht enden wollende Kette von Krabbelpassagen durch tiefen Schlamm und meterhohen Wänden, die nur mit gegenseitiger Hilfe zu meistern waren. Dazu gehört der Pipe Runner, bei dem man mit dem richtigen Tempo eine steile Rampe hinaufrennen musste. Oben steht ein Kollege und zieht einen den letzten Meter vertikal nach oben. Ausdauer, Kraft, Technik und Mut sind gefragt. Besonders bei den Highlights, die die beiden Fotografen Jochen Baumhof und Nils Loudon festgehalten haben. Ob Riesenrutsche oder „Executor“, eine nasse Landung in braunem Wasser war ihnen sicher. Nach jeder erfolgreich bestandenen Prüfung wurde ein Teamfoto mit dreckig-stolzen gicom-Männern geschossen. Das letzte Hindernis kurz vor dem Ziel war der „Sizzler“. Hier mussten sich die Teilnehmer noch einmal zusammenreißen und Mut beweisen. Die „Pussylane“ kam nicht in Frage. Krabbeln durch knöcheltiefen Schlamm und „Anreize“ von oben in Form leichter Stromschläge durch herabhängende Kabel. Schnell durch und gemeinsam die letzten Meter hoch auf die Zielbrücke. Nach 3:56 h finishte das gicom-Team kaputt und glücklich. „Jetzt sind wir alle stolze Mud Masters 2018“ war der einhellige Tenor. Nach dem Massen-Freiluftduschen und einem sauberen Fotoshooting im Finishershirt konnte die Party beginnen. Fazit einer erfolgreichen Mission der ITler aus Overath: der Schmerz vergeht – unser Stolz bleibt!



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Autor und Copyright: Jochen Baumhof für Laufen-in-Koeln

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