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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Moses Kigen und Luminitia Zaituc gewinnen 18. Kö-Lauf
 
 
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05.09.2005  

 
 

 

Medaille zum 18. Kö-Lauf

 

Zum 18. Mal gingen die Läuferinnen und Läufer für den Kö-Lauf an den Start, um dort in den unterschiedlichen Wettbewerbe ihre sportliche Fitness nach einem langen Sommertraining unter Beweis zu stellen. Dieser größte Citylauf im Westen gehört inzwischen zu den sportlichen Traditionsveranstaltungen in Düsseldorf und hat sich weit über die Grenzen des Stadtgebietes und der Region hinaus einen Namen als Sportereignis im interessanten Ambiente gemacht. Die Gesamtleitung für das von Karl-Heinz Engels organisierte Sportereignis, übernahm Joachim Erwin, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf persönlich.
 
Die 13 verschiedenen Läufe richteten sich angefangen von Bambinis bis hin zu den Laufassen. Aber auch Inliner gehörten zu den über 4.000 Teilnehmern. Für Jeden war etwas dabei, selbst Behinderte wurden nicht außen vorgelassen. Schüler konnten sich in der 10x400 Staffellauf Disziplin beweisen. Für gute Unterhaltung der rund 20.000 Besucher dürfte aber auch der Promilauf gesorgt haben.
 
Zum krönenden Abschluss absolvierten die Asse der Damen und Herren ihren 10km Lauf auf dem amtlich vermessenen, 2km Rundkurs um die Düsseldorfer Königsallee. Bei den Männern  galt es, den Streckenrekord von knapp 28 Minuten zu knacken. Angetreten waren hierzu 29 Teilnehmer aus aller Welt. Obwohl ein neuer Rekord aufgrund der sommerlichen Temperaturen nicht gelang, blieb es dennoch jeweils ein spannendes Rennen, auch wenn von Anfang an die Favoriten dominierten.
 
Bei den Frauen bildete sich recht schnell eine
 
  Carsten Eich gab nach Meinung von Experten trotz taktischem Fehler zu früh auf. Eine gute Platzierung hätte er am Ende durchaus noch erreichen können.
Führungsgruppe, aus der sich in der vorletzten Runde Catherine Chikwakwa und Luminita Zaituc herauskristallisierten. Für Zaituc war es eher ein strategisches Rennen, denn erst auf der letzten Runde ging sie aus sich heraus und lief ihrer Mitstreiterin mit einem Vorsprung von 46 Sekunden buchstäblich davon und belegte mit einer Zeit von 33:12 Minuten deutlich den ersten Platz. Und damit hatte sie noch Glück, denn fast wäre am Anfang schon das Rennen für sie beendet gewesen. Nach einem Sturz raffte Zaituc sich aber schnell wieder auf, um den Anschluss nicht zu verpassen. Spannend wurde es dann noch um den dritten Platz. In einem Kopf an Kopfrennen konnte die deutsche Susanne Ritter die Nerven behalten und nach einem Schlusssprint mit 34:26 Minuten den dritten Platz gegen Tatiana Vilisova aus Russland für sich gewinnen.
 
Bei den Herren bildeten sich von Anfang an schon kleine Grüppchen, aus denen sich bereits im Vorfeld schon die wahrscheinlichen Sieger ablesen ließen. Spannend war hingegen der Verbleib von Carsten Eich. Er versuchte aus dem Mittelfeld heraus recht schnell Anschluss an die Spitze zu finden. Ein strategischer Fehler, der ihm ein schnelles Aus bedeutete, denn die Kraftanstrengung kostete ihm auch wertvolle Zeit. Mit großer Enttäuschung, an der Spitze nicht mitmischen zu können, brach er das Rennen nach wenigen Runden bereits ab. Der Sieg, sowie die darauf folgenden zwei Plätze gingen wie erwartet an die Kenianer. Mit einer Zeit von 28:46 gewann Vorjahressieger Moses Kigen. Auf den sechsten Platz schaffte es mit einer Zeit von 29:42 Stefan Koch vom TV Wattenscheid als schnellster Deutscher.
 
Moderiert wurden die spannenden Läufe im Start/Ziel-Bereich vom alt bekannten Athleten-Betreuer Burkhard Swara, unterstützt vom RunnersPoint Eventmanager und Moderator  Joachim Heringhaus auf der Strecke. An dieser Stelle wieder mit einem lieben Gruß zurück seitens Laufen-in-Koeln.

Organisator Karl-Heinz Engels, umringt von schnellen Damen: Catherine Chikwakwa (Platz 2/33:58), Luminita Zaituc (Platz 1/33:12), Susanne Ritter (Platz 3/34:26)
 
Die schnelle Truppe: Moses Kigen (Platz 1/28:46), Abraham Tandoi (Platz 2/28:55), Barnabas Kenduiywo (Platz 3/28:56), Stfan Koch (Platz 6/29:42), Mariko Kipchumba (Platz 4/29:21)


 





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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