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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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9. Ford Köln-Marathon: Trotz schlechtem Wetter, zufriedene Teilnehmer
 
 
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11.09.2005  

 
 

Kurz notiert:

Wetter nicht ganz optimal – trotzdem super Stimmung
 
Erst Nieselregen, dann ein kräftiger Schauer, hohe Luftfeuchtigkeit. Doch die Zuschauer ließen die Helden von Köln nicht allein. Im Gegenteil, mit super Stimmung, Sambagruppen, Rasseln und Trommeln feuerten sie die Athleten an. Einfach war es für die Aktiven nicht, das Wetter machte einigen zu schaffen. Aber dank der tollen Stimmung hielten sie alle eisen durch.

Positive Stimmung unter den Teilnehmern
 
“Super Lauf, super Stimmung, gut organisiert“, war die erste Meinung der Teilnehmer kurz nach dem Zieleinlauf, bei einer Blitzumfrage seitens Laufen-in-Koeln. „Nur das Wetter war nicht so toll, aber besser als Hitze“, hieß es weiter.

Teilnehmer:
 
Gestartet sind von 14.301 gemeldeten Läufern, insgesamt 11.476.
9.351 Männer und 2.125 Frauen.

Finisher (Stand 11.09.2005, 20:00 Uhr):
Insgesamt 10.922 Marathonläufer
8903 Männer, 2019 Frauen

Die Sieger – Männer:
 
1. Kadon Joseph (KEN) 2:11:55
2. Chemel Peter (KEN) 2:12:44
3. Jifar Habte (ETH) 2:13:31
 
Die Sieger – Frauen:

1. Claudia Dreher (Ger) 2:31:43
2. Tsatsa Thabiata (Zim) 2:37:06
3. Aboulahcen Mounia (Bel) 2:38:27

Bester Deutscher:

Wolf Alain vom Germania Vossenack lief nach 2:25:34 ins Ziel und wurde achter Gesamtsieger.

Beste Deutsche:

Wir hatten es ja alle gehofft und ihr den Sieg gewünscht. Umso mehr freute man sich, als Claudia Dreher nach 2:31:43 als schnellste Frau den Traum auch tatsächlich wahr machte. Ihr dritter Sieg in Köln.

Bester Kölner:
 
Carsten von Kuk vom LT DSHS Köln erreichte nach 2:38:28 Stunden das Ziel. Zufrieden ist er mit dem Ergebnis allerdings nicht, erzählt er Laufen-in-Koeln gegenüber mit trauriger Stimme. Muskuläre Probleme ließen ihn im Stich, seine Bestleistung unter Beweis zu stellen.

Beste Kölnerin:

Mit einem strahlenden Lächeln kam sie ins Ziel, Yvonne Wagner vom TSV Weiss-Köln. Ihr Debüt war ein voller Erfolg. Mit einer Zeit von 3:04:19 Stunden kam sie als Siebtschnellste im Frauen-Gesamtranking, sowie viertschnellste Deutsche Frau ins Ziel. Doch ganz so einfach war es nicht, muss Wagner einräumen. "Bis km 32 lief es noch gut, ab km 37 hatte ich dann keine Lust mehr zu laufen. Doch mein Trainer Olaf Sajitz, dem ich meine momentane Leistung zu verdanken habe, motivierte mich, durchzuhalten und bis ins Ziel weiter zu laufen", erzählt Wagner Laufen-in-Koeln gegenüber. Ihr Urteil zum Ford Köln-Marathon: „Alles Note 1, Verpflegung, Strecke, Stimmung“.

Sonstiges:
 
- Der Exboxer Sven Ottke trat zum zweiten Mal zum Marathon an. Mit einer Zeit von 3:43:29 konnte er seine Vorjahreszeit, ebenfalls in Köln erlaufen, um fast 10 Minuten verbessern.

- Anfangs hat er sich ja geziert, der Ex-National Fußballspieler Thomas Allofs. Nach seinem Debüt im Frühjahr beim METRO Group Marathon Düsseldorf mit einer Zeit von 4:20:22 wollte er es eigentlich belassen. Doch nun wollte er es doch wissen und trat in Köln an. „Leider war die Vorbereitung aus Zeitgründen nicht optimal“, erzählt Allofs Laufen-in-Koeln gegenüber. Mit einer Zeit von 4:35 Stunden ist er dennoch zufrieden. „Aber die Stimmung in Köln war super“, ergänzt er. „Nie wieder Marathon!“, war seine Aussage nach seinem ersten Marathon. Doch das ist Geschichte. Jetzt ist Allofs vom Lauffieber angesteckt. „Nun bereite ich mich auf meinen dritten Marathon vor, der soll dann in Düsseldorf nächstes Jahr bestritten werden“, erzählt Allofs.
 
- Der älteste Teilnehmer Emanuel Halama, 81 Jahre, absolvierte den Marathon in 6:26 Stunden.

- Nicht die Schnellste, aber mit dabei. Tina Heidemann, 75 Jahre alt, schloss als Letzte das Einlauffeld nach 6:34:52 Stunden.





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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