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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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25 Jahre Brückenlauf - Erinnerungen an die 1. Auflage 1981
 
 
Laufen-in-Koeln >> Laufveranstaltungen >> DKV Brückenlauf >> Artikel

14.09.2005  

 
 

Lange ist es her, genau 25 Jahre. Ja, wie war das eigentlich damals, beim 1. Kölner Brückenlauf? Laufen-in-Koeln erinnert sich:
 
 

Mit DM 3,- war man dabei

Am 4. Oktober 1981, fiel der Startschuss zur Premiere. Mit Start und Ziel mitten in Köln, Schildergasse / Ecke Krebsgasse - direkt am Neumarkt, sollte sich eine der erfolgreichsten Laufveranstaltungen Kölns etablieren. Ob Freizeit-Jogger, Amateur, Experte, ob jung oder alt: Jeder konnte mitlaufen. Die Startgebühr, einem Joggingpass betrug DM 3,-.

Ideales Jogging-Wetter
 
Ein Angebot, dem auf Anhieb rund 800 Teilnehmer nachkamen. Das Wetter hierzu war geradezu ideal. Unter den vorwiegend männlichen Teilnehmern befanden sich sogar auch schon vereinzelt Frauen. So z.B. Ursula Wiedicke aus Deutz. "Ich laufe jede Woche mehrmals 4.000 Meter", damit sollte es zu schaffen sein. Begleitet wurde sie von ihrem Sohn Bernd-Udo (13) und dessen Freund Bernd Groß (14), die gemeinsam ihre Leistung unter Beweis stellen wollten.

Ohne Leistungsdruck, freies Laufvergnügen
 
Eine Zeitnahme erfolgte nicht. Der Start erfolgte ab 10 bis 11 Uhr, nach eigenem belieben, wobei die 15km lange Strecke bis 13 Uhr zurückgelegt werden musste. Denn solange war der komplette Streckenverlauf gesperrt, bzw. gesichert.
 
Im Vergleich zur heutigen Ausgabe, war die damalige Strecke wesentlich einfacher gestrickt. Mit Start auf der Schildergasse / Ecke Krebsgasse, ging es über die Schildergasse Richtung Deutzer Brücke, die überquert wurde. Auf der rechten Rheinseite ging es weiter entlang des Rheins, Richtung Norden durch den Rheinpark zum Mülheimer Hafen. Der wurde über den "Katzenbuckel" überwunden, mit weiterer Wegführung Richtung Wiener Platz. Von dort aus ging es über die Mülheimer Brücke wieder auf die linksrheinische Seite. Über das Niederländer Ufer, Adenauer Ufer am Rhein entlang bis zur Schildergasse führte die Strecke zurück zum Anfangspunkt auf der Schildergasse / Ecke Krebsgasse, der auch das Ziel darstellte.

Sportfunktionär überreichte Urkunde im Ziel
 
Im Ziel angekommen, bekam jeder erfolgreicher Teilnehmer eine Ehrenurkunde in die Hand gedrückt. So auch der 47jährige Horst Ritschel aus Frechen, der als einer der Ersten ins Ziel spurtete. Ein routinierter Läufer, der auf fast allen Volksläufen im Kölner Raum anzutreffen war. Betreut wurden die Teilnehmer entlang der Strecke von dreißig Johanniter-Unfallhelfern, die den einen oder anderen wund gelaufenen Fuß mit Pflaster versorgten.



 





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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