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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Laufvergnügen beim Training auf der Bahn - SambaTempo-Lauf in Köln
 
 
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01.06.2006  

 
 

 
Harald Rösch (Renndirektor des Ford Köln-Marathon) und Andreas Plath (Geschäftsführer ASV) begrüßen die Teilnehmer des Samba Temp-Laufes  
So manch Läufer meidet die Bahn zum Lauftraining wie der Teufel das Weihwasser. Ist das nicht eher was für Kurzstreckensprinter? Sich fortlaufend über längere Zeit auf einer 400m Bahn fortzubewegen kann schon ziemlich trist sein. Doch das muss nicht sein! Denn das Training auf einer Bahn bringt viele Vorteile mit sich. Aktive Motivationshilfe gab der Ford Köln-Marathon am Mittwoch auf dem Gelände des ASV. Mit Hilfe des Coaches Jürgen Wichert und Sambagruppen sollte der Rundenlauf eher zum unvergesslichen Vergnügen werden und die Angst vor dem Oval nehmen.
 
Für die kostenlose Trainingseinheit von 45 Minuten meldeten sich weit über 125 Laufbegeisterte beim Ford Köln-Marathon an, die aus Platzgründen in 3 Gruppen á 45 Teilnehmer aufgeteilt wurden. Von Renndirektor Harald Rösch jeweils persönlich begrüßt, wurden sie dann in die Obhut des Coaches Wichert gegeben. Und der brachte seinen Schützlingen erst einmal beim
 
  Spielerisches Aufwärmprogramm zu Sambarhythmen
spielerischen Aufwärmtraining den Sambarhythmus bei. Unterstützung erhielten sie dabei von zwei anwesenden Sambagruppen, die die ganze Anlage beschallten und so manch verkrampften Laufstiel immer mehr lockerten. Da ist so manch Teilnehmer richtig aus sich herausgekommen.
 
Um nun auch einen gewissen Trainingseffekt zu erzielen, ging es nach dem 15minütigen Aufwärmprogramm auf die Bahn zum Tempotraining, bzw. Intervalltraining. Im Abstand von jeweils 3 Minuten Laufen nach seinem persönlichen Wohlbefinden und Leistungsvermögen und 3 Minuten aktivem Ausruhen im Gehtempo wurde eine Runde nach der anderen absolviert. Und dies fortlaufend unter der animierenden, fetzigen brasilianischen Rhythmen vom Streckenrand aus. Da vergingen die 30 Minuten Bahntraining wie im Fluge und manch einer fragte sich danach bestimmt: "Warum hast das Bahntraining nicht eigentlich schon früher einmal ausprobiert?". Ein ebenfalls kostenloser Verpflegungsstand mit Apfelschorle, Wasser, Äpfeln, Bananen und Energieriegeln luden im Anschluss des Laufens noch ein wenig zum Verweilen und Gedankenaustausch untereinander ein.
 
 
Super Stimmung wie beim Ford Köln-Marathon. Zwei Sambagruppen heizen die Teilnehmer auf der Bahn richtig ein und geben den Rhythmus vor.  

Tempolauf auf der 400m-Bahn des ASV-Köln





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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