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Michael May und Petra Maack siegen beim 11. Bergisch Gladbacher StadtLauf
 
 
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09.09.2006  

 
 

Der 11. Bergisch Gladbacher StadtLauf im Zeichen des 150-jährigen Stadtjubiläums in der Zusammenfassung
 
Bürgermeister Klaus Orth überließ beim 11. Bergisch Gladbacher StadtLauf seinen Kollegen Alan Cottalorda und Peter Cammaert aus den Partnerstädten Bourgoin-Jallieu und Velsen die Startpistole, und sie setzten mit lautem Knall bei zwei Starts die riesige Läuferschar in Bewegung. Bei Wetter vom Feinsten war die Stimmung euphorisch, einfach nicht mehr zu toppen. Tausende säumten den Konrad-Adenauer-Platz und die winkelige Strecke durch die Stadtmitte. Hauptakteure des Stadtjubiläumslaufs, natürlich die Läuferinnen und Läufer: Beim 10er erreichten von 909 gestarten 882 das Ziel (vorangemeldet waren 1.050). Beim Erlebnislauf der „Einsteiger“ waren 470 mit von der Partie. Die beiden Moderatoren Frank Piontek und Martin Hardenacke heizten ein, was das Zeug hielt. Die Menschenmassen ließen sich infizieren und feuerten die Meute zu Höchstleistungen an. „Das war wie bei der Fußball-WM“, meinten einige. Beim finalen Zusammenschluss von Läufern und Zuschauern auf dem Konrad-Adenauer-Platz prickelte es. Hier durften sich die erschöpften aber überglücklichen Akteure erst einmal stärken. Das DRK-Team reichte ihnen Wasser der Haaner Felsenquelle und aufbereiteten Krügertee.
 
Zum rein Sportlichen: Über drei Runden lieferten sich Michael May von TSV Bayer 04 Leverkusen und Carsten von Kuk von der Sporthochschule Köln ein Kopf an Kopf-Rennen, das am Ende der Leverkusener aber noch deutlich für sich entschied.
Seine Zeit: 30:55 Minuten, Carsten von Kuk (der Sieger von 2000 und 2002) passierte in 31:11 Minuten das Ziel. Dritter wurde, ebenfalls aus Leverkusen, der Vorjahreszweite Mellouk Fahd in 31:55.
 
Bei den Frauen gab es ein Wiedersehen mit der Dreifachsiegerin (1997, 2002, 2003) Petra Maack vom TV Bayer Dormagen. Nach einjähriger verletzungsbedingter Pause war die „alte Dame“ des Laufsports (sie startete in W 40) einmal mehr nicht zu bremsen. Ihren 4. StadtLauf-Titel fuhr sie in 35:31 Mi-nuten sicher ein, gefolgt von einer alten Bekannten, Steffi Mollnhauer vom MKH, die 37:48 Minuten lief (Siegerin 1999). Dritte wurde die für die Sporthochschule Köln laufende Ira Korsten in 38:15 Minuten.
 
Die Stimmungsmacher schlechthin war die Truppe des THC Rot-Weiß Bergisch Gladbach. Die „Roten“ waren mit 148 Teilnehmern die zahlenmäßig größte Läufer-gruppe. Der Lohn dieses Engagements: Der Riesenpokal, jetzt schon zum vierten Mal in Folge.
 
Und dann gab es noch 27 Klassensieger mit Erst-, Zweit- und Drittplatzierten: 14 bei den Männern, 13 bei den Frauen. Für den ersten Stellvertretenden Bürgermeister Karl Hubert Hagen, Albert Heider, Franz Hardy und Klaus-Peter Freese als Vertreter der Sponsoren und des Veranstalters war es schweißtreibende Arbeit, die 81 Siegerpokale an den Mann und an die Frau zu bringen.
 
Zahlen zum Starterfeld
Zum 11. Bergisch Gladbacher Stadt-Lauf hatten 1520 Sportler gemeldet, 1.050 für den 10 km-Lauf, 470 für den Erlebnislauf. Tatsächlich gestartet sind 1.379. Als Fi-nisher liefen ein 1.352 (882 beim 10er, 470 beim Erlebnislauf).
 
Laufen für einen guten Zweck
 
Die BELKAW, die örtliche Energieversorgerin, betätigt sich seit vielen Jahren beim StadtLauf als Sozialsponsor, indem sie jeden gelaufenen Kilometer mit dem Kilowattstundenpreis für den Ökostrom proNatur verrechnet, in diesem Jahr 19 Cent. Der 11. Bergisch Gladbacher StadtLauf stand im Zeichen des Kinderfonds zur Mittagsspeisung. Dieser leidet unter ständiger Geldnot, da er zunehmend in Anspruch genommen werden muss. Der Fonds wird beim städtischen Jugendamt geführt und speist sich aus Spenden und Bußgeldern. Der genaue Spendenbetrag: 1.995 Euro für 10.500 gelaufene Kilometer. Der Pressesprecher der BELKAW, Igor Hradil, überreichte dem 1. stellvertretenden Bürgermeister, Karl Hubert Hagen, einen aufgerundeten Spendenscheck von 2.000 Euro.
 
Sozial engagierte sich auch die Läufermannschaft des TechnologieParks Bergisch Gladbach, die mit Geschäftsführer Hans-Dieter Angerer an der Spitze für den Deutschen Kinderschutzbund eine Spende über 500 Euro erlief.
 
Auf die Helferinnen und Helfer war Verlass
 
Top fit auf den Punkt waren über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SV Blau-Weiß Hand, von Mika Timing, des DRK, des Junge Unternehmer Clubs, der Polizei, der IG Stadtmitte und der Stadt, die die Sportler wie Zuschauer zwischen 18.30 Uhr und 22 Uhr sicher über die Runden brachten.
 
Nach dem Lauf ist vor dem Lauf
 
Vormerken für den Terminkalender 2007: der 12. Bergisch Gladbacher StadtLauf am Freitag, dem 7. September 2007.





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Autor und Copyright: Mitteilung der Stadt Bergisch Gladbach

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