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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Mikitenko und Meißner gewinnen 1. Sparkassen Halbmarathon
 
 
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09.10.2006  

 
 

Neu im Programm des Ford Köln-Marathon war die erstmalige Austragung eines Halbmarathons, der in den frühen Morgenstunden als eigenes Rennen stattfand. Angetreten waren als Topathleten Sabrina Mockenhaupt vom Verein für Köln-Marathon, sowie Irina Mikitenko als Gegenspielerin, das ein spannendes Rennen versprach. Und somit fieberten die Zuschauer im Ziel voller Spannung dem Rennverlauf Richtung Zielgerade entgegen.
 
Und die mussten gar nicht lange warten, denn die beiden Damen gaben richtig Tempo. Und hier machte Mikitenko zielsicher richtig Druck. Mit ihrem Tempomacher Oliver Mintzlaff versuchte Mockie an ihr dran und auf Tuchfühlung zu bleiben. Eine Strategie die Mockie auf der zweiten Hälfe etwas zu schaffen machte, aber dennoch tapfer durchhielt.
 
Nach einer Bruttozeit von 1:10:09 Stunden lief Mikitenko als Erste ins Ziel. Ebenfalls mit einer Weltklassezeit dann an zweiter Stelle Mockie in 1:10:35 Stunden. Auch wenn sie dass Rennen nur als zweite Siegerin absolvierte, absolvierte sie mit der überaus guten Zeit ein fantastisches Rennen. Einer Zeit, die selbst sie überraschte: "Ich hätte nicht gedacht, dass ich hier heute so schnell rennen kann.". Dass wusste auch Mikitenko zu würdigen: "Ich hätte nicht gedacht, dass sie so stark ist und das durchhält".
 
Schade, dass der Veranstalter sich bei dem Rennen fast nur auf die zwei Top-Damen zu konzentrieren schien, denn fast völlig unbemerkt lief nach 1:11:43 Stunden auch der schnellste Mann ins Ziel. Pascal Meißner vom TV-Refrath kam völlig erschöpft ins Ziel und japste aufgeregt: "Habe ich gewonnen, ist vor mir schon ein anderer Mann ins Ziel eingelaufen?" Zwar war Pacemaker Oliver Mintzlaff um einiges Schneller, drehte jedoch ehrenhaft kurz vor dem Ziel ab, so dass Meißner sich im Ziel stolz die verdiente Medaille als Sieger umhängen konnte.
 
Genauso verlassen traf auch Meike Häberle im Ziel ein. Meike Häberle, die als dritte Frau, also unmittelbar nach den Profifrauen ankam, braucht sich mit der Zeit von 1:23:46 Stunden keineswegs zu schämen.
 
Marcel Wüst war auch wieder mit dabei in Köln, diesmal beim Halbmarathon. Er traf mit einem strahlenden Lächeln nach 1:25:01 Stunden im Ziel ein. Ebenfalls für den Halbmarathon entschied sich Vereinsvorsitzender des Verein für Köln-Marathon Jürgen Roters, der bisher immer beim Marathon mitlief. Knieprobleme zwangen ihn zu der kürzeren Distanz.
 
Kölner Stadtmeister, also die schnellsten Kölner des Halbmarathon wurden Christof Drexel vom ASV Köln mit 1:16:59 Stunden und Heike Häberle vom LT DSHS Köln mit 1:23:46 Stunden.
 
Insgesamt absolvierten 5046 Läuferinnen und Läufer erfolgreich das Rennen. Beendet wurde der Halbmarathon zum letzten Zieleinlauf nach 3:13 Stunden.





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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