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Kölner Bank-UniLauf mit entschärfter Bergwertung
 
 
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20.03.2008  

 
 

Unvorhergesehene Situationen erfordern auch mal unvorhergesehene Lösungen. In diesem Sinne wird es daher bei der neunten Auflage des Kölner Bank-Unilaufs rund um den Aachener Weiher eine veränderte Streckenführung geben. Da die Stadt Köln in der Nähe eines Spielplatzes zur Sicherheit der Kleinen, Kleinsten und ihrer Betreuer eine im Boden verankerte Barriere errichten musste, können die Teilnehmer der traditionellen kölschen Laufveranstaltung mit Kultstatus nicht mehr die bewährte Runde innerhalb des malerisch gelegenen innerstädtischen Grüns laufen.
 
Rasch haben die Organisatoren des Laufs um Unisportleiter Eckhard Rohde daher umgeplant und den 2,5 Kilometer langen Rundkurs neu konzipiert. Schließlich wäre die Kölner Universität ohne ihren Unilauf wie Köln ohne seinen Dom – also undenkbar. An der bewährten Abfolge der unterschiedlichen Wettbewerbe ändert sich aber ebenso wenig wie an den verschiedenen Wertungen. Dem Kinderlauf über einen Kilometer folgen der Fun-Run über fünf Kilometer sowie die beiden Wettkämpfe über zehn Kilometer: einmal für die ambitionierten Freizeitsportler sowie als Höhepunkt der Veranstaltung für die leistungsorientierten Athleten.
 
Traditionell lobt der Stadtwerke-Konzern Köln wieder 500 Euro für den Sieger der Teamwertung aus. Im vergangenen Jahr waren es rund 90 Mannschaften, die darum liefen, die meisten ihrer jeweiligen Mitglieder bei allen Läufen insgesamt hinter die Ziellinie zu bringen. Besonders spannend verspricht auch wieder der Kampf um das begehrte rot-weiß gepunktete Trikot des Kölner Bergkönigs und der Bergkönigin zu werden. Wegen der veränderten Streckenführung wird es eine entschärfte Version von Deutschlands wohl schwierigstem innerstädtischen Berglauf geben, da die ursprünglich 18 Meter Höhendifferenz pro Runde um einige Zentimeter nach unten gesackt sind.
 
Besonders erfreut sind die Organisatoren, dass sie mit der Kölner Bank einen namhaften einheimischen Titelsponsor gewinnen konnten. Das Engagement der Genossenschaftsbank (Bilanzsumme 1,4 Milliarden Euro) entspricht in diesem Sinne denn auch ganz dem Slogan, mit dem das Geldinstitut wirbt: „Der Region und ihren Menschen verpflichtet.“ Das passt gut zu dieser traditionsreichen Laufveranstaltung, die sich mittlerweile in Köln und der Region einen festen Platz im Laufkalender gesichert hat.
 
Sportliche Adelsprädikate hat der Lauf, der von der Kölnischen Rundschau als bewährtem Medienpartner unterstützt wird, auch wieder vorzuweisen: Er ist Teil des NRW Unilauf-Cups sowie offizieller Vorbereitungslauf für den Ford Köln Marathon. Inoffiziell ist das Laufevent mit voraussichtlich über 2000 Teilnehmern in diesem Jahr jedoch noch viel mehr: Teil des olympischen Vorprogramms, wie die Veranstalter mit einem Augenzwinkern hinzufügen. Schließlich kann bei den Olympischen Spielen in Kölns Partnerstadt Peking nicht jeder dabei sein. Daher gilt für Sportler und Zuschauer in, um und um Köln herum am 18. Juni umso mehr: „Dabei sein ist alles!“
 
 
    Anmeldung unter www.unilauf.de
 




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Autor und Copyright: Constantin Graf von Hoensbroech

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