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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Müssen die Knöllchen von Rodenkirchen nun doch bezahlt werden?
 
 
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20.03.2008  

 
 

Das war schon eine böse Überraschung beim Volkslauf in Rodenkirchen, der an dem Tag seine 29. Auflage bestritt. Wie ein Lauffeuer machte die Nachricht die Runde, dass zahlreich geparkte Autos mit einem Knöllchen bedacht wurden. Für eine Veranstaltung sicherlich keine gute Werbung, zumal man seitens des Ordnungsamtes weiträumig gearbeitet hatte. Bürgeramtsleiter von Rodenkirchen Reiner Lindlahr versuchte zu schlichten und versprach, sich im Rahmen seiner Schirmherrschaft für die Veranstaltung beim Ordnungsamt einzusetzen. Sicherlich hatte man dort schlichtweg übersehen, dass eine Sportveranstaltung stattfindet, für das es doch sicherlich eine Sondergenehmigung geben muss. Direkt am Montag wandte er sich mit dem Anliegen an den Leiter des Ordnungsamtes. Nach einer internen Aufarbeitung des Sachverhaltes beim Ordnungsamtes konnte man dort dem Wunsch, die Verwarnungen zurückzunehmen, nun leider nicht stattgeben und erklärt das wie folgt.

Am Samstag Nachmittag traf bei der Einsatzleitung des Ordnungsamtes eine Beschwerde der KVB ein, dass in der Schillingsrotter Straße/Ecke zum Forstbotanischen Garten 3 Fahrzeuge im Haltestellenbereich der KVB parken. Beim Einsatz der Außendienstkraft vor Ort wurde dann nicht nur ein Fahrzeug sichergestellt, sondern zudem festgestellt, dass im Bereich der Straßen zum Forstbotanischen Garten und Industriestraße zahlreiche Fahrzeuge im Straßenbegleitgrün parkten. Aus Sicht der Ordnungskräfte kam erschwerend hinzu, dass die genanten Straßen mit hoher Geschwindigkeit befahren werden und somit ein Ein- und Ausparken nicht ungefährlich ist.

Vor diesem Hintergrund sieht sich das Ordnungsamt nicht in der Lage, die Verwarnungen zurückzunehmen, zumal man grundsätzlich gegen das Parken im Straßenbegleitgrün seitens der VKÜ regelmäßig einschreitet.

Um im nächsten Jahr ähnliches zu vermeiden, schlägt das Ordnungsamt vor, sich frühzeitig zusammenzusetzen, um gemeinsam zu überlegen, welche Parkalternativen der Veranstalter seinen Teilnehmern und Besuchern eventuell anbieten und frühzeitig mitteilen kann.

So wie es aussieht, ist das Thema für den Turnverein Rodenkirchen allerdings noch nicht vom Tisch. Der beabsichtigt nun auch von sich aus als Veranstalter noch mal zu schlichten und eine gütige Lösung beim Ordnungsamt oder der Stadtdirektion zu finden.





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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