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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Äußerer Grüngürtel (Bachemer Landstraße/Luxemburger Straße)
 
 
Laufen-in-Koeln >> Laufstrecken >> Köln >> Artikel

02.07.2003  

 
 

Anfahrt Straßenbahnlinie 2, Haltest. Stütthenhof, 18 und 19, Haltestelle Efferen. Buslinie 978, Haltestelle Hürth-Efferen Herzstraße.
Parkplätze Bachemer Landstraße, vor dem "Haus am See"; Am Fort VII, Gleuler Straße; in der Nähe des Schießstandes am Sportpark; vor dem Restaurant "Zum Geißbock", seitlich der Berrenrather Straße.
Radfahren gut
Joggen gut
     
Der Äußere Grüngürtel ist die größte städtische Grünanlage Kölns und entstand nach dem I. Weltkrieg auf dem Gelände des ehemaligen "Festungsgürtels", weil der Versailler Vertrag die militärische Nutzung dieser Region verbot.

Ursprünglich sollte der Grüngürtel über 40 Kilometer Länge rechts- und linksrheinische Stadtgebiete verbinden und eine Art "grünes Band" zwischen der Stadt und dem Umland schaffen. Doch die Weltwirtschaftskrise Ende der zwanziger Jahre und der 2. Weltkrieg verhinderten die Realisierung dieser Pläne.

Im Linksrheinischen ist ein etwa 12 Kilometer langes Teilstück zwischen der Aachener Straße und dem Rhein erhalten. Weitere Grünbereiche ziehen sich im Westen und Norden entlang der Militärringstraße. Der Grüngürtel entstand in den zwanziger Jahren und hat heute eine Größe von 800 ha.

Die bekannteste Attraktion dieses Grüngürtel-Abschnitts ist der Decksteiner Weiher mit dem "Haus am See". Der Weiher ist immerhin ca. 20 Hektar groß. Hier kann man vom Frühjahr bis zum Herbst Boote mieten.

Neben dem Decksteiner Weiher ist auch das Fort VI ein beliebtes Ausflugsziel im Grüngürtel: es wurde zwischen 1873 und 1876 gebaut und in den zwanziger Jahren dieses Jahrhunderts zum Teil zerstört. Wegen seines kleinen Trinkwasserbrunnens ist das Fort VI auch ein Ziel für durstige Jogger und Spaziergänger.

Magnetisch zieht die Jahnwiese im Sommer die Menschen an: ein idealer Ort zum Picknicken, Ballspielen und feiern. Dass die Jahnwiese traditionell zu sportlichen Wettkämpfen genutzt worden ist, belegt das Denkmal oberhalb der Wiese: 1928 und 1949 fanden hier nationale Sportwettkämpfe statt.

Der Grüngürtel ist insgesamt ein ungemein weitläufiges grünes Areal, das man am besten Stück für Stück kennen lernt: die alten Bäume und die überwachsenen Festungsanlagen, die Sportplätze und Liegewiesen, die Teiche und Weiher bieten unzählige Möglichkeiten.











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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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