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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Skandal? Die blaue Ideallinie in Köln will einfach nicht verschwinden
 
 
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21.02.2009  

 
 

Zum wiederholten Mal beklagen Kölner Printmedien die immer noch vorhandene Ideallinie des Köln-Marathon. Ja, warum ist die denn immer noch da? Laufen-in-Koeln fragt sich hingegen: "Wieso, stört die?". Und ganz nebenbei lüftet man durch die Blume ein Geheimnis, was bisher als ein böses Gerücht von Düsseldorfern abgetan wurde. Ja es stimmt tatsächlich, in Köln gab es in der Vergangenheit bisher keine Ideallinie, weil man sie schlichtweg nicht wollte.
 
Im Kölner Express erklärt uns Kai Lachmann vom Amt für Straßen- und Verkehrstechnik das Dilemma: "Schön finden wir das nicht. Zumal uns zugesagt wurde, dass die Linie sich nach vier bis sechs Wochen auflöst." Weiterhin erklärt uns Herr Lachmann, wie sie letztendlich überredet wurden: "Als man uns erklärte, dass sie ein Aushängeschild für die Sportstadt Köln sei, haben wir uns erweichen lassen. Schließlich zeigt sie die kürzeste Ideal-Lauflinie und hilft, gute Zeiten zu erreichen."
 
Pressesprecher und Race Direktor Harald Rösch sieht das Ganze aus der praktischen Sicht: "Es könnte sein, dass die diesjährige Marathon-Strecke die gleiche sein wird wie 2008." In diesem Fall müsste die Strecke nicht neu vermessen werden und das spart Geld.
 
Das eine Strecke das ganze Jahr über markiert ist, ist übrigens nichts Ungewöhnliches. Manche Touristikämter werben sogar damit. Wobei man allerdings einräumen muss, das Letzteres meist bei Landschaftsläufen vorkommt. Im Straßenverkehr, das muss man in der Tat durchaus einräumen, kann so eine zusätzliche Linie hinsichtlich der Straßenführung auch zu Irritationen führen.
 
Die Ideallinie ist nicht nur ein Aushängeschild, sondern auch eine gute Werbung für den Köln-Marathon nach dem Event selber. Wer hat sich als Tourist nicht schon gefragt, was es damit auf sich hat.
 

Kölns neues Wahrzeichen: Die Ideallinie leuchtet noch wie am ersten Tag





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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