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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Über 2400 Teilnehmer bei der 25. Winterlaufserie des GSV Porz
 
 
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04.03.2009  

 
 

 
Ingeborg Urbach vom GSV Porz präsentiert das "Badetuch", dass Serienteilnehmer als Ehrenpreis zur Erinnerung überreicht bekamen.  
Insgesamt zählte der GSV Porz über 2400 Zieleinläufe bei seiner dreiteiligen Winterlaufserie
 
Am vergangenen Wochenende ging nicht nur die Winterlaufserie des GSV-Porz zu Ende, sondern damit auch ein Jubiläum. Zum 25. Mal trafen sich Sportler aus dem weiten Umland von Köln, um sich innerhalb drei Läufen bestmöglich zu platzieren, oder um einfach Spaß am Laufen zu Winterzeit zu haben. Auch in diesem Jahr gab es wieder ein reichhaltiges Angebot, das sich sowohl an den Nachwuchs auf kurzen Strecken, als auch Langstreckenläufer bis hin zur Halbmarathon-Distanz richtete.
 
Beim 3x1000m Lauf übten sich die Jungathleten, wobei die 176 Gesamtteilnehmer weitgehend einem Verein angehörten. Hier gewann allerdings nicht wie man vielleicht vermuten mag, ein männlicher Sportler, sondern hier hatte letztendlich die Kristina Bartsch vom Pulheimer SC die Hosen an. Mit jeweils 4:00, 3:47 und 3:58 Minuten war sie zwar nicht immer die Schnellste, aber mit drei Läufen die Ausdauerndste und somit Winterseriensiegerin in dieser Kategorie. Die meisten Teilnehmer in dieser Kategorie stellte übrigens die Don Bosco Schule aus Porz-Eil, gefolgt von der Jugendabteilung des GSV Porz und dem TV Neuenkirchen.

1. Bartsch, Kristina         Pulheimer SC             11:45 W 10
2. Baier, Mara Link          ASV Stankt Augustin      12:08 W 12
3. Axmacher, Katharina       ASV St.Augustin          12:32 W 13
 
1. Frericks, Melvin          GSV Porz                 11:54 M 12
2. Müller, Björn             SV Bergisch Gladbach     12:06 M 13
3. Mouritz, Oliver           SV Bergisch Gladbach     12:11 M 13


Beim 3x5000m Lauf lief sich Moritz Kümmeler an die Spitze dieser Wertung. Insgesamt summierten sich hierbei 50:13 Minuten zusammen, womit er vergleichsweise zu seinem Verfolger Jonathan Theismeyer mit 51:51 sich auch einen guten Vorsprung erarbeitete. Insgesamt nahmen hier 139 Läuferinnen und Läufer an der Wertung teil.

1. Kümmeler, Moritz           Brühler TV 1879         50:13 M JgA
2. Theismeyer, Jonathan       bronny.de Team PSV B    51:51 M Jun
3. Waters, Robin              bronny.de Team PSV B    52:10 M JgA
 
1. Bodenstein-Rutkowski,      G TSG Valbert 1894    1:00:09 W 45
2. Geske, Ann-Julie           PSV Brühl Team Triat  1:05:15 W JgB
3. Geske, Mira                PSV Brühl Team Triat  1:08:46 W 14



Auf der 10.000m Distanz wurde bereits am ersten Tag die Bestmarke gesetzt. Marc Fricke legte eine danach nicht mehr unterbotene Zeit von 33:54 Minuten zu Grunde. Einer, der die Distanz drei Mal hintereinander lief, war Norbert Schneider vom TuS Mechenich 1897. Trotz schlechter werdenden Zeiten von 36:37, 37:17 und 37:58 Minuten konnte sich der Sportler aus der AK 40  gegen die 77 anderen 3x10.000 Meter letztendlich mit über 2 Minuten Vorsprung und einer Gesamtzeit von 1:51:52 Minuten deutlich durchsetzen.
 
1. Schneider, Norbert         TuS Mechernich 1897   1:51:52 M 40
2. Schröter, Martin           RTC Frechen 1980      1:54:30 M 35
3. Roy, Albert                TGH Wetter            1:57:21 M 40
 
1. Müßeler, Gisele            Troisdorf             2:06:42 W 45
2. Kukies, Petra              Köln                  2:18:28 W 35
3. Dünner-Waßerburger, Rut    SV Bergisch Gladbach  2:23:55 W 40


 
 

 

Marc Fricke


Marc Fricke und Marion Eschweiler gewinnen die große Serie
 
Bei der großen Serie mussten die Teilnehmer an drei auf sich aufbauenden Distanzen teilnehmen, die sich mit 10, 15 Kilometern und einem abschließenden Halbmarathon zusammensetzten. Nachdem Marc Fricke vom Non-Stop-Ultra Brake beim ersten Lauf das 10.000 Meter Rennen gewann, sowie beim 15 Kilometerlauf als Sieger hervorging, konnte er zwar beim dritten Lauf nicht den Halbmarathon für sich entscheiden, sich dafür aber unangefochten als Winterseriensieger feiern lassen. Für alle drei Distanzen benötigte lediglich 2:40:45 Stunden. Sein Mitstreiter Ingo Siebert vom RTB Remscheid folgte ihm mit 2:57:44 Stunden auf den zweiten Platz. Bei den Frauen gewann die Wertung übrigens Marion Eschweiler vom TSV Weiss-Köln. Sie war lange Zeit verletzt und bewegt sich seit letztem Jahr wieder immer öfters in Richtung Siegespodest. Diese Serie erlebte die größte Beteiligung, an der sich insgesamt 209 Aktive beteiligten.

1. Fricke, Marc               Non-Stop-Ultra Brake 2:40:45 M 35
2. Siebert, Ingo              RTB Remscheid        2:57:44 M 45
3. Weber, Andreas             SV Bergisch Gladbach 2:59:53 M 35
 
1. Eschweiler, Marion         TSV Weiss-Köln       3:08:57 W 35
2. Turra, Monika              TSV Rönsahl 1886     3:10:13 W 40
3. Sokolowski, Aga            RTC Frechen 1980     3:19:28 W 30


 
Die 3x5000m Walking Serie gewann Uwe Döring  in 1:33:43 Stunden. Die Nordic-Walking Variante konnte Christian Gasper aus Rommerskirchen in einer Gesamtzeit von 1:46:59 gewinnen.
 
Eines hatten jedoch alle Serienteilnehmer am Ende gemeinsam. Zur Erinnerung gab es für sie entweder einen Pokal, oder ein Badetuch zur Erinnerung. Eine Erinnerung, die bei vielen Teilnehmern sicherlich noch nachhaltig anhalten wird. Das Wetter zeigte sich an allen drei Veranstaltungen von der guten Seite auch sonst verlief alles reibungslos und erfolgreich. Man sieht sich somit im nächsten Jahr zur 26. Auflage wieder.
 
 
Läufer mussten sich entscheiden
 

Einen Wermutstropfen gab es dennoch zu beklagen, denn zum dritten Lauf fand parallel der nicht minder beliebte Straßenlaufklassiker "Rund um das Bayer Kreuz" statt. Aufgrund des jährlich variierenden Karnevaltermins kam es in diesem Jahr zu einer äußert ungünstigen Terminkollision, bei der Läuferinnen und Läufer dazu genötigt wurden, sich für einen der beiden Läufe zu entscheiden. Im nächsten Jahr bleibt den Aktiven diese schwere Entscheidung jedoch erspart. Beide Events finden wieder wie gewohnt an unterschiedlichen Tagen statt.
 

... alternativ zum Badetuch gab es auch für alle erfolgreichen Serienteilnehmer einen Pokal





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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