18.05.2010  

Sambatrommeln auf der Ostwettkampfbahn in Köln-Müngersdorf, sie riefen am Montagabend die Laufbegeisterten zum gemeinsamen Training zusammen. Initiiert und eingeladen hatte hierzu der Köln-Marathon. Vom Himmel her prasseln kräftige Regenfälle. "Also beste Bedingungen, um schon mal für die widrigsten Umstände und Eventualitäten am 3. Oktober vorbereitet zu sein", scherzt einer der rund 120 Teilnehmer. Gut trainierte Läuferinnen und Läufer konnten ihre Form für den anstehenden Marathon im Herbst testen, sowie die allgemeine Schnellkraft und Regenerationsfähigkeit überprüfen und verbessern. Aufgeteilt in mehrere Gruppen absolvieren sie bis zu fünf Tempoläufe auf der Bahn und wurden dabei von einer Sambagruppe angefeuert. Auch wenn die heißen Sambarhythmen, die eher an Party im sonnigen Brasilien erinnerten, so gar nicht zu dem kalten Wetter in Köln passen wollten, ließen sich die Läuferinnen und Läufer nicht die Stimmung vermiesen. Angeheizt von den Trommelklängen zogen sie ihre Runden. Als dann doch noch der Himmel aufriss und die Sonne zu scheinen begann, war die Stimmung der Teilnehmer auf dem Höhepunkt.
 

Vor dem Laufen, ein leichtes Aufwärmprogramm ...		3 Minuten schnell laufen, 3 Minuten locker Auslaufen, 3 Minuten schnell laufen, ...
Mit Sambarhythmen (Die Gruppe steht regengeschützt unter einem Zelt) und einem Torbogen auf der Laufstrecke macht das schweißtreibende und anstrengende Tempotraining richtig Spaß.		Und hier die "Zielverpflegung". Obst, Müsliriegel, Wasser, Apfelschorle und Sabrina Mockenhaupt ... hat ein paar Paletten von dem "Gummibächchensaft" mitgebracht.

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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln

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