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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Krönender Abschluss von "Meschenich bewegt" - 2. Kölner Hochhauslauf
 
 
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14.06.2013  

 
 

Großer Andrang beim 2. Kölner Hochhauslauf

 
Fit bis in die 26. Etage
In Meschenich braucht man keinen Aufzug mehr

 
Nach dem großen Erfolg der Gesundheitswoche vor zwei Jahren in Köln-Meschenich des Caritasverband für die Stadt Köln e.V. und der Sozialraumkoordinatorin für Köln - Rondorf / Meschenich, startete letzte Woche die von vielen Leuten gewünschte zweite Auflage.
 
Unter dem Motto "Meschenich bewegt" hatte der Arbeitskreis Soziales-Meschenich (AKS) jeden Tag zu verschiedenen Angeboten rund um das Thema Gesundheit eingeladen. Es gab
   
 
   
Filmvorführungen, Schnupper-Sport-Angebote, Untersuchungen, Informationsveranstaltungen, Gesprächskreise und Diskussionsrunden über den Zusammenhang zwischen Armut und (Kinder-)Gesundheit. Die Resonanz war wieder sehr gut und dürfte sicherlich neue Impulse gegeben haben, damit das Thema Gesundheit künftig in ihrem Leben eine größere Rolle spielt.
 
"Sich bewegen und Sport machen", hat sich auch der LVN-Kreis/Köln/Rhein-Erft auf die Fahne geschrieben und unterstütze somit auch wieder das Projekt "Meschenich bewegt". Als krönender Abschluss der Woche veranstalteten die Kreis-Vorstandsmitglieder Helmut Urbach und Detlev Ackermann mit tatkräftiger Unterstützung der Laufgruppe des MTV Köln 1850 im höchsten Gebäude von Meschenich (An der Fuhr 4) einen Hochhauslauf. Die Herausforderung: 26 Etagen mit 416 Stufen. Eine Startgebühr wurde übrigens nicht erhoben, die Teilnahme war kostenlos. Und das Konzept, die Menschen vor Ort zur sportlichen Aktivität zu motivieren, ging auf. Wärend sich die meisten Menschen im Leben wohl nicht vorstellen könnten, 26 Etagen zu Fuß zu erklimmen und eher auf den Fahrstuhl zurückgreifen, sieht man das in Meschenich eher als ehrgeizige Herausforderung. Besonders hoch motiviert waren dabei die ganz Kleinen. Sie trainierten im Vorfeld recht fleißig und bereiteten sich verantwortungsbewust gegenüber ihrem Körper für diese Herausforderung vor. Die jünsten Teilnehmer waren dabei gerade mal 4 Jahre alt. Der Lauf war über den Stadtteil hinaus ausgeschrieben gewesen und somit kamen auch wieder einige geübte Hobbysportler und Experten zum Lauf nach Meschenich.
 

Gruppenfoto der ersten Finisher im 26. Stockwerk - Stolz wie Bolle mit Medaille um den Hals

 
Nachdem die Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes den Startschuss gab, ging es in drei Gruppen aufgeteilt und im 30 Sekundentakt auf die Strecke. Von Müdigkeit keine Spur. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht und flotten Schrittes kamen die meisten Treppenläufer oben an. Das Training hatte sich ausgezahlt. Sie alle dürfen stolz auf sich sein und bekamen unmittelbar nach Erreichen der letzten Stufe als kleine Anerkennung eine Medaille überreicht.
 
Über 80 Treppenstürmer machten mit, womit die Bestzeit von 2:00 Minuten aus der ersten Auflage zwar nicht getoppt, aber wieder bestätigt wurde. Bei den Kindern war David Pomaranik mit gerade mal 2:23 Minuten der Schnellste. Damit dürfte er sicherlich schneller gewesen sein, als Mancher, der im Alltag den Aufzug nehmen würde. Jasmin Lorena erklomm die 26 Stockwerke in 3:29 Minuten. Bei den Erwachsenen stellte Morotzs Maus mit 2:00 Minuten die Bestmarke des Tages auf. Carsten Görres wurde Zweiter, wobei er sogar zwei Mal an dem Rennen teilnahm und jeweils 2:13 Minuten benötigte. Bei den Frauen erzielte Claudia Hazel mit 3:52 Minuten die beste Zeit.
 
Die jeweils erfolgreisten Teilnehmer bekamen im Anschluss des Laufes im Rahmen einer Siegerehrung von der Praxis Dr. Kliem gestiftete Preise in Form von Einkaufsgutscheinen bei RunnersPoint.
 
Abgerundet wurde die Veranstaltung mit einem bunten Rahmenprogramm mit Livemusik und Tänzen.
 
Insgesamt wieder eine sehr schöne Veranstaltung, die bei allen nachhaltig für Begeisterung sorgte und somit fiebert man schon der dritten Auflage entgegen.
 
 
    Neben einer Medaille bekam auch jeder Finisher eine persönliche Erinnerungsurkunde, die sich >> hier << herunterladen lässt.




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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