Die
Idee des ASV, in Köln einen Nachtlauf zu veranstalten, kam in der
Laufgemeine mehr als positiv an. Innerhalb kürzester Zeit waren die
Startplätze vergriffen. Unter den Teilnehmern befanden sich aber
nicht nur Kölner, sondern auch ein großer Teil aus dem weiten
Umland, um die Premiere dieses einzigartigen Laufevents
mitzuerleben. So traten beispielsweise viele Berufspendler an, die
nach einem strapaziösen Arbeitstag den sportlichen Ausgleich
suchten. Letztendlich war es aber wohl das einzigartige Kölnpanorama
bei Nacht, das dem Lauf zu dem großen Erfolg verhalf.
Schon am frühen
Abend trafen die ersten Teilnehmer am Tanzbrunnen ein, um ihre
Startunterlagen abzuholen und an den zahlreichen Info- und
Verkaufsständen zu flanieren. Zur heranrückenden Startzeit nach 21
Uhr zeigte sich dann das Ausmaß, eine fast nicht enden wollende
Schlange reihte sich hinter der Startlinie auf. Mehr als zufrieden
und bestätigt zeigte sich nicht nur der Veranstalter, sondern auch
Hauptsponsor Christof Sattler, Geschäftsführer der Kaufhof Warenhaus
AG.
Doch bevor es
losging, animierten ein paar sportliche Damen des ASV die Teilnehmer
zu einem Warm-Up, was die Teilnehmer aber angesichts des engen
Startkanals nicht so richtig in Bewegung brachte. Unter ihnen
befanden sich unter anderem auch RP Jürgen Roters, sowie
Geschäftsführer des Ford Köln-Marathon Harald Rösch. Und wie sollte
es auch anders sein, wo eine neue Laufveranstaltung angeboten wird,
kann Frank Blumenfeld nicht weit sein. Er absolvierte an dem Abend
seinen 50. Premierenlauf.
Mit etwas
Verspätung konnte es endlich losgehen. Nachdem das
Stabhochsprung-Aushängeschild des ASV, Tim Lobinger den Startschuss
gab, dauerte es Minuten, bevor das über 2.000 große Starterfeld die
Startlinie überschritten. Nach ca. 15 Minuten tauchte Carsten von
Kuk als Erster auf, um in die zweite Runde zu gehen. Ihm folgt neben
einem weiteren Läufer eine größere Gruppe, die die weiteren Ränge
erst in den letzten km festlegen. Wer denn da gerade die erste Runde
passiert, konnte man von Moderator Jochen Heringhaus erfahren, der
anhand der Startnummer über seinen Computer blitzschnell die Namen
ermittelte und ausrief.
Im Ziel wurden sie
von Detlev Ackermann empfangen, der den erschöpften Läufern erstmal
ein Mikrofon unter die Nase hielt und sich nach dessen Empfinden
erkundigte. "Eine tolle Veranstaltung", da war man sich einig und
nächstes Jahr wolle man wieder kommen. "Die Strecke sei bestens
abgesperrt gewesen", heißt es weiter. Aber das ist ja immer eine
persönliche Ansicht. Aber auf jeden Fall um einiges besser als die 2
vergleichbaren Veranstaltungen am Rhein entlang.
1 |
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Kuk, Carsten (GER)
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LT DSHS Köln |
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00:30:11 |
2 |
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Messmer, Andreas (GER) |
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LC Uzwil |
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00:30:55 |
3 |
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Sandscheper,
Clemens (GER) |
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ASV Köln Triathlon |
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00:31:30 |
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1 |
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Offermanns, Claudia |
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00:37:17 |
2 |
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Schulte, Nina |
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00:38:07 |
3 |
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Enneper, Carolin |
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00:39:29 |
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