Laufen.NRW (Köln)
Das überregionale Online-Magazin im Rheinland
Über 6.500 Beiträge zu allen Themen rund um den Laufsport

DRUCK-VERSION 20.12.2008

 

 
 

Bombenfund an der Mülheimer Brücke - Großräumige Evakuierung am Dienstag
 
Laufen-in-Koeln >> Intern >> Artikel

14.07.2014 

 

Mülheimer Brücke in Köln
 
Am Dienstag sollte man
nicht in unmittelbarer Nähe der Mülheimer Brücke laufen gehen

 
Es ist wieder soweit - in Köln wurde eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden und muss entschärft werden. Dies geschieht am Dienstag, 15. Juli 2014 vom Kampfmittelbeseitigungsdienst. Diesmal sind davon aber auch Läufer betroffen, denn das Evakuierungsgebiet betrifft das Rheinufer (Niederländer Ufer, Mülheimer Ufer, Mülheimer Hafen) an der Mülheimer Brücke, einer der mit beliebtesten Laufstrecken entlang des Rheins im Kölner Norden. Läufer sollten sich daher für diesen Zeitraum einen anderen Streckenverlauf suchen, z.B. in die jeweils entgegengesetzten Richtungen.
 
Entschärfung morgen, Dienstag, 15. Juli 2014
 
Eine 20 Zentner schwere Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg soll morgen, Dienstag, 15. Juli 2014, an Ort und Stelle unterhalb der Mülheimer Brücke am linksrheinischen Uferbereich vom Kampfmittelbeseitigungsdienst entschärft werden. Sie wurde bei Bauarbeiten der RheinEnergie heute gefunden. Für die Entschärfung müssen alle Wohnungen und Betriebe in einem 800-Meter-Radius rund um den Fundort morgen geräumt werden.
 
Zum 800 Meter Radius gehören auch die Sozial-Betriebe Köln (SBK) mit ihren Alten- und Pflegeeinrichtungen und Teile der rechtsrheinische Wohngebiete in Nähe der Mülheimer Brück. Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes werden kurzfristig mit Handzetteln die Anwohner konkret über die Evakuierungszeiten informieren. Schon jetzt weist das Amt für öffentliche Ordnung darauf hin, dass die Räumung am frühen Vormittag beginnt und voraussichtlich bis in die späten Nachmittagsstunden anhalten wird.
 
 
    Evakuierungsradius zur Bombenentschärfung Mülheimer Brücke




__________________________________
Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
Foto: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Quelle: Presseamt der Stadt Köln