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Bei der 18. Auflage gehen 303 Schülerstaffeln an den Start  Die größte Laufveranstaltung im Kölner Sportjahr 2014, der RheinEnergieMarathon Köln, findet am kommenden Sonntag, 14. September, statt. Zum 18. Mal gehen tausende Läuferinnen und Läufer auf die 42,2 Kilometer lange Strecke durch die Stadt, womit der Marathon in Köln sozusagen volljährig wird.  Noch nicht volljährig ist der Schulmarathon ebenso wie dessen Teilnehmerfeld. Aber bereits zum 16. Mal fällt am Sonntag der Startschuss für 303 Staffeln der weiterführenden Schulen in Köln. Die rund 2.100 Schülerinnen und Schüler haben im Vorfeld ihre Ausdauer und Lauffähigkeiten an ihrer Schule unter Beweis gestellt, manche haben an vorbereitenden Lauftreffs teilgenommen. 132 Schulen beteiligen sich, davon 40 aus Köln.  Schulen aller Schulformen können Staffeln ab der Klassenstufe 5 ins Rennen schicken. Die siebenköpfigen Mädchen-, Jungen- oder gemischten Teams legen die Marathonstrecke in fünf Abschnitten von je 5 oder 10 Kilometern zurück, der Schlussläufer vollendet mit 7,2 Kilometern die komplette Distanz. Der oder die Siebte sind Reserveläufer, die ein beliebiges Teilstück mitlaufen, sofern sie nicht zum Einsatz kommen. Beim Schulmarathon wird kein Staffelstab, sondern eine Schärpe sowie der Zeitmessungschip von Läufer zu Läufer weitergeben. Die Schärpen sind von Schülern selbst hergestellt - die schönsten beziehungsweise originellsten werden im Anschluss prämiert. Die Auszeichnung der schnellsten Teams erfolgt am Sonntag, die große Siegerehrung findet einige Wochen später statt.  Ermöglicht wird der Staffellauf für Kölner Schulen durch ehrenamtliche Helfer. Rund 80 meist ehemalige oder aktive Lehrkräfte sind dafür im Einsatz. Sie stehen am Sonntag wieder beim Einchecken, am Start, an den Wechselstationen sowie am Ziel und bei der Medaillenausgabe zur Verfügung. Sie unterstützen die Schülerinnen und Schüler, weisen den Weg, sorgen für Sicherheit und Ordnung, feuern an und trösten im Notfall natürlich auch.  Â
__________________________________ Autor und Copyright: Nicole Trum für Laufen-in-Koeln Foto: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln |