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Keinen Alkohol in der intensiven Vorbereitungsphase |
... denn in dieser Phase
findet im Training die größte Steigerung in Laufumfang und Laufintensität statt.
Man durchsteht diese Belastung - jedes Training ist eine Belastung - besser,
wenn der Stoffwechsel nicht zusätzlich noch mit Entgiftungsaufgaben belastet
wird. Die Abbauprodukte von Alkohol (an erster Stelle das Acet-Aldehyd) belasten
die Leber derart, dass die regenerativen Vorgänge nach einem Training einfach
nicht optimal verlaufen können.
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Alkohol beeinträchtigt die Synthese von
Testosteron. Dieses Hormon wird, als Folge einer gesteigerten Cortisolproduktion
während intensiven, lang dauernden Belastungen, in zunehmend geringen Mengen
produziert. Wir brauchen Testosteron aber, um die Syntheserate von jenen Enzymen
in den Muskelzellen, die letztendlich eine gesteigerte Leistungsfähigkeit
verantwortlich sind, zu vergrößern. Alkohol - und hier reichen wirklich, ganz
wirklich, sehr geringe Mengen - könnte also den ganzen Effekt eines systematisch
geplanten und durchgeführten Trainings zunichte machen.
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Nach dieser Phase
darf wieder in geringen Mengen Bier oder Mal ein Glas Wein getrunken werden.
Nur: in der Beschränkung zeigt sich der Meister!
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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