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 Nur die besten zwei der drei Halbfinalläufe qualifizierten sich für das Finale am Sonntag (08. März) - keine leichte Aufgabe für Robin Schembera. Doch in den vier von Rangeleien geprägten Hallenrunden demonstrierte der amtierende deutsche Hallenmeister seine Qualitäten. Jeden einzelnen Überholversuch seiner Konkurrenten wehrte der 26-Jährige erfolgreich ab und sicherte sich in einer Zentimeterentscheidung in 1:51,07 Minuten Rang zwei. "Ich weiß auch nicht, was los war. Scheinbar haben die Jungs rohes Rindfleisch gegessen - so aggressiv ging es heute her. Mein Krafttraining hat sich gelohnt", resümierte der Athlet von Paul Heinz Wellmann mit einem Augenzwinker. "Platz eins ist meiner Meinung nach vergeben. Danach ist alles offen. Aber egal, wie das Finale für mich ausgeht, ich bin sehr glücklich im Finale zu stehen - vor allem nach der letzten Saison", erklärt er weiter. Am Sonntag, um 15:30 Uhr schnürt Robin Schembera seine Laufschuhe für das Finale.  __________________________________ Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln |