|
Die Gefahren des Flussen vergegenwärtigen Am Sonntag nahmen über 400 Teilnehmer am Lauf zu Ehren von Ali Kurt teil. Hierbei ging es nicht unbedingt im sportlichen Ehrgeiz. Sie erinnerten im Rahmen einer Benefizveranstaltung an ihn, der vor einem Jahr selbstlos zwei Mädchen (6, 10) vor dem Ertrinken retten wollte und dabei selbst ertrank. Der 3,6 Kilometer lange Lauf führte vom Stammheimer Schlosspark aus, am Rhein entlang bis zur Mülheimer Brücke, wo das Ziel aufgebaut war. Der Lauf sollte auch noch mal die Gefahren des Ertrinkens vergegenwärtigen und somit informierte das Deutsche Rote Kreuz vor Ort entsprechend über richtiges Verhalten, wenn jemand in den Fluss gestürzt ist.  Die Teilnehmer spendeten als Startgebühr jeweils 5 Euro. Das Geld soll dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Köln zugute kommen. Der Lauf soll nun jedes Jahr stattfinden, dabei streben die Organisatoren des Laufes auch eine Gedenkstädte für Ali an.  Unterstützt wurde der Lauf auch von zahlreichen Vertretern aus der Politik. Neben dem türkischen Generalkonsul hatten der NRW-CDU-Vorsitzende Armin Laschet und Landesinnenminister Ralf Jäger (SPD) die Schirmherrschaft für den Benefizlauf übernommen. Abenso beteiligten sich auch Unternehmern wie der Rheinenergie und die GAG am Lauf.  __________________________________ Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Foto: Irene Bendhiba, Laufen-in-Koeln |