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Verbesserung der Leistungsfähigkeit durch optimierte Ernährung |
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"Gesunde"
Zielverpflegung beim Women's Run |
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Verbesserung der Leistungsfähigkeit durch optimierte Ernährung
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Wer im Sport, aber auch z.
B. im Berufsalltag, bestmögliche Leistungen erbringen möchte, der sollte nicht
zuletzt seine Ernährung optimal gestalten. Denn nur derjenige, der sich
seinem Bedarf entsprechend mit energieliefernden Nährstoffen, Flüssigkeit sowie
mit Vitaminen, Mineralstoffen und anderen lebenswichtigen Substanzen versorgt,
der bei der Auswahl der Nahrungsmittel bzw. Getränke sowie bei der
Zusammenstellung seiner Mahlzeiten gezielt vorgeht und der bei Zubereitung und
Verzehr der Speisen bzw. Getränke bestimmte Empfehlungen beachtet, ermöglicht
seinem Organismus, dass alle Stoffwechselprozesse reibungslos ablaufen und
folglich die Voraussetzungen gegeben sind, um die
bestmögliche Leistungsfähigkeit zu entwickeln.
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Grundsätzlich sollten Getränke den größten Anteil an der täglichen Ernährung
ausmachen. Dabei ist Wasser zu bevorzugen, ergänzt um ungesüßte Getränke. Häufig
und in vergleichsweise großer Menge sollten nachfolgend Nahrungsmittel auf dem
Speiseplan stehen, die zur Gruppe "Obst und Gemüse" zählen. Getreideprodukte und
Hülsenfrüchte schließen sich - wiederum in etwas geringerer Menge - an.
Milchprodukte, Eier, Fisch, Fleisch und Wurst folgen in abermals kleinerem
Ausmaß. Noch seltener sollten stark zuckerhaltige bzw. alkoholische Getränke
sowie Süßwaren getrunken und gegessen werden.
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Wichtig ist es zugleich, bei der Zusammenstellung des Speiseplans auf die
Qualität von Nahrungsmitteln zu achten: Bevorzugt sollten Nahrungsmittel mit
einer hohen Nährstoffdichte ausgewählt werden. Um ferner einen ausgeglichenen
Säure-Basen-Haushalt zu gewährleisten und (auch) auf diese Weise die gewünschte
Leistungsfähigkeit sicherzustellen, sind basenspendende Nahrungsmittel - wie
Obst, Gemüse und Sprossen - gegenüber säurebildenden - wie Fleisch, Milch- und
Getreideprodukten - zu bevorzugen.
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Die konkrete Auswahl von Speisen und Getränken für den täglichen Konsum muss
sehr individuell erfolgen - schließlich benötigt jeder Mensch unterschiedlich
viel Energie und für jedes Individuum erweist sich eine andere Zusammensetzung
von Speisen und Getränken als optimal. Bei Athleten spielen in diesem
Zusammenhang z. B. die ausgeübte Sportart bzw. -disziplin, das Niveau, auf dem
der Sport betrieben wird, und die Art des Trainings eine Rolle.
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Die Bereitstellung von Energie - einerlei, wofür sie benötigt wird - erfolgt im
menschlichen Organismus grundsätzlich dadurch, dass die in der Nahrung
enthaltenen, energieliefernden Nährstoffe in immer kleinere Bestandteile zerlegt
und möglichst vollständig "verbrannt" werden. Welche Substanzen überwiegend bzw.
anteilig als jeweilige Energielieferanten genutzt werden, ist ebenfalls
individuell unterschiedlich. Zu den Einflussfaktoren zählen der Trainingszustand
des Organismus sowie Intensität und Dauer der jeweils aktuellen Belastung.
Im Energiestoffwechsel des arbeitenden Muskels sind Kohlenhydrate von
herausragender Relevanz. Daher sollte die Basisernährung kohlenhydratbetont
ausfallen.
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In Bezug auf den Flüssigkeitshaushalt gilt das Prinzip: Es darf sich kein
Durstgefühl einstellen! Herrscht ein solches vor, weist der Organismus bereits
ein Flüssigkeitsdefizit auf und ist entsprechend nicht mehr optimal
leistungsfähig. Deshalb muss stets regelmäßig und in ausreichender Menge
Flüssigkeit aufgenommen werden.
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Fazit: Die Zusammenstellung des täglichen Speiseplans muss grundsätzlich
individuell und sollte insgesamt ausgewogen gestaltet werden. Dies impliziert u.
a. den Konsum vielfältiger Nahrungsmittel, eine günstige Kombination von
Nahrungsmitteln im Hinblick auf den persönlichen Bedarf und die Aufnahme
nährstoff- bzw. energiereicher und nährstoff- bzw. energiearmer Nahrungsmittel
in einer jeweils geeigneten Menge.
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Autor und Copyright: Dr. Claudia Pauli / DLV Kongress 2015
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