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Gerd
und Liesel Engel, Laufgruppe „Haeder Stendal“, sind als
Lauforganisatoren über die heimatlichen Elbauen längst hinaus und
bis an die entfernten Gestade des Nil ein Begriff: als Mitbegründer
und Veranstalter des Ägypten-Marathon, der am 8. Februar 2002
bereits zum 9. Mal am Tempel der Hatschepsut gestartet wird,
zeichneten sie für eine weitere Langlauf-Premiere verantwortlich,
den ersten 100-km-Lauf in Ägypten.
Bild 2
Gruppenfoto vor dem Start für die dort anwesende Presse
Bild 3
Vor dem Start an den Pyramiden von
Sakkara: Der Engländer Hugh Jones (links), AIMS Generalsekretär, und
der lauforganisatorische Globetrotter Roland Winkler, Berlin,
absolvierten als Zwei-Mann-Staffel die 100 Kilometer in einer
Gesamtzeit von 7:48:43 und ließen damit noch fünf 5er-Staffeln und
eine weitere 2er-Staffel hinter sich. Wichtiger aber ist: beide
hatten zuvor die Laufstrecke mehrfach aufs genaueste nach AIMS
Reglement vermessen und für international geltende Maßstäbe beim
ersten „100er“ am Nil gesorgt.
Mit der Startnummer 101 der deutsche Günter Boehnke, der nach
13:31:26 das gute Dutzend bei der Oase von Faijoum voll machte.
Bild 4
Startschuss zum 1. Pharaonen-Lauf christlicher
Zeitrechnung durch den ägyptischen Sportminister.
Bild 5
Spaß muss sein: Roland Winkler und Hugh Jones
genossen sichtlich jeden einzelnen von ihnen vermessenen
Streckenmeter! Hier beim Staffelwechsel.
Bild 6
Ingeborg Urbach vom GSV-Porz beim Lauf durch die Wüste.
Bild 7
Detlev Ackermann von Laufen-in-Koeln bei einer kurzen Pause bei km
75.
Bild 8
Unendliche Weiten in der Wüste.
Bild 9
Ingeborg Urbach aus Porz war einzige Frau im
Ziel und somit erste Gesamtsiegerin (12:24:07) des Pharaonen-Laufs.
Roland Winkler überreichte die Urkunde aus echtem Papyrus, Michael
Schläbitz, der eine Läufergruppe nach Kairo begleitete und betreute,
die originell gestaltete Finisher-Medaille. Helmut Urbach (links im
Bild), hatte verletzungsbedingt aufgeben müssen und seine Frau im
Versorgungsfahrzeug bis ins Ziel begleitet. |