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Topathleten beim 8. Ford Köln Marathon greifen nach dem Streckenrekord |
Claudia Dreher nach 2002 wieder in Köln am Start.
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Drei Topläufer aus Kenia und Äthiopien werden beim 8. Ford Köln Marathon
das Läuferfeld anführen und mit Bestzeiten von teilweise unter 2:10 Stunden
ordentlich Tempo auf der Strecke machen. Den von Ernest Kipyego aufgestellte
Streckenrekord von 02:10:51 Stunden aus dem Jahr 2002 könnte jeder von ihnen bei
entsprechenden Wetterbedingungen an diesem Sonntag brechen.
Bei den Frauen wird Claudia Dreher, die 2002 in 02:31:29 Stunden als erste
Deutsche den Marathon in Köln gewann, am 12. September wieder im Feld der
Läuferinnen zu bejubeln sein.
Thomas Chemitei, 26, aus Kenia, trainierte einige Jahre mit dem berühmten
Marathonläufer und Gewinner von Rotterdam 2003 William Kiplagat, bevor er seine
Stärke zum ersten Mal selbst unter Beweis stellen konnte. In Amsterdam lief
Chemitei 2003 mit seiner bisherigen Bestzeit von 02:10:26
Stunden über die Ziellinie. Beim 19. Olympus Marathon in Hamburg in diesem Jahr
erreichte er bei Regen und starkem Wind mit 2:11:27 Stunden als zweiter Läufer
das Ziel.
Tadesse Hailemariam, 26, aus Äthiopien, zuletzt mit einer Zeit von
02:09:34 erfolgreich beim Amsterdam Marathon 2003 macht seit gut vier Jahren in
der internationalen Marathon-Szene von sich reden. Dritter beim Wien-Marathon im
Jahr 2000 (02:12:39 Stunden) erlief er sich zwei Jahre später beim
Monaco-Marathon in 02:14:09 Stunden den ersten Platz. Bei dem als schwierig
geltenden Lauf, der den Athleten die Bewältigung von 350 Höhenmetern auf der
Strecke abverlangt, verwies er damit die sonst siegreichen Kenianer auf die
Plätze.
Tesfaye Tola, 30, ebenfalls aus Äthiopien, bezwang die Marathon-Strecke
zum ersten Mal beim Amsterdam Marathon 1999, wo er mit sagenhaften 02:06:57
Stunden über die Ziellinie lief. Im Jahr darauf erreichte der mit dem legendären
Haile Gebrselassie aufgewachsene Athlet nach 02:11:10 Stunden das Ziel bei den
Olympischen Spielen 2000. Lange hatte es so ausgesehen, als würde er in Sydney
die Goldmedaille holen, doch schließlich reichte es „nur" für Bronze, Gold
sicherte sich sein Landsmann Gezahegne Abera. Dass er ausgezeichnet in Form ist,
hat Tola in diesem Jahr beim London Marathon bewiesen, wo er den 42,195
Kilometer langen City-Parcours in 02:09:07 Stunden bewältigte.
Claudia Dreher, 33, aus Magdeburg, sicherte sich 1997 nicht nur in
Houston (02:36:13), sondern auch in Lissabon (2:33:59) den Sieg auf der 42,195
Kilometer langen Laufstrecke und gewann 1999 den Hannover-Marathon in 02:27:55
Stunden. 2001 ging sie in Lissabon in 02:31:01 Stunden erneut als erste Frau
durchs Ziel, bevor sie am 6. Oktober 2002 als erste Deutsche den Ford Köln
Marathon in 02:31:29 Stunden gewann. Die ehrgeizige Spitzenathletin hat sich
auch in diesem Jahr viel für Köln vorgenommen. Ihre Bestzeit liegt bei 2:27,55
Stunden. „Ich bin gut in Form" warnt sie schon mal die Konkurrenz und freut sich
besonders auf die „unglaubliche Atmosphäre" auf ihrer „Lieblingsstrecke" in der
Domstadt.
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Autor und Copyright: Presseinformation der Köln Marathon veranstaltungs- und Werbe GmbH,
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