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Zum 20-jährigen Jubiläum des Köln-Marathons gingen insgesamt 26.000 Läuferinnen und Läufer an den Start. Mit fast 15.000 Teilnehmern war der Halbmarathon, wie auch schon in den letzten Jahren, der mit Abstand teilnehmerstärkste Lauf. Zum Startschuss um 08:30 Uhr trübte kein Wölkchen den Himmel und mit den kühlen Temperaturen lagen ideale Laufbedingungen vor. Susanne Schulze von den Rhein-Berg Runners lief ein couragiertes Rennen und kam mit einer Zeit von 1:19:36 Stunden auf einen tollen fünften Gesamtplatz bei den Frauen. Ihre Altersklasse W40 gewann sie damit souverän mit 2,5 Minuten Vorsprung vor Christl Dörschl von der SG Wenden. Mit ihrer Zeit verbessert sie den 11 Jahre alten Kreisrekord von Ira Kosten (TV Refrath) um 19 Sekunden. Erwartungsgemäß ging der Halbmarathonsieg der Frauen an Laura Hottenrott (GSV Eintracht Baunatal) in 1:15:11 Stunden vor Inga Hundeborn vom benachbartem Verein Solinger SC in 1:15:49 Stunden. Dritte Frau wurde Julia Galuschka von der LG Telis Finanz Regensburg. Sie benötigte 1:17:03 Stunden für die 21 Kilometer. Bei den Männern siegte Tom Gröschl (TC FIKO Rostock) in 1:04:49 Stunden vor den beiden Vereinskameraden Jonas Koller (1:05:50 Stunden) und Tobias Blum (1:06:46 Stunden) beide von der LG Telis Finanz Regensburg. Ebenfalls unterwegs auf der Halbmarathonstrecke waren Silke Schäpers, 1:24:36 Stunden (18.
Um 10:00 Uhr fiel dann der Startschuss zum Marathon. Die Bedingungen nun nicht mehr ganz so gut, wie beim Halbmarathonstart, kamen doch die ersten Regenschauer auf. Der Marathonstaffel der Rhein-Berg Runners machte der Regen allerdings nichts aus, sie gewann ungefährdet in 2:31:15 Stunden vor der Staffel R(h)ein inklusiv 7, die 2:35:31 Stunden für den Marathon benötigten. Für die Rhein-Berg Runners starteten Sebastian Linden, Arthur Ralenovsky, Pascal Meißner und Norbert Schneider. Ebenfalls auf der Marathonstrecke unterwegs war Alexander Hörniß. Nach 2:55:19 Stunden kam er als 74igster und 12. seiner Altersklasse M45 ins Ziel. __________________________________ Autor und Copyright: Silke Schäfers für Laufen-in-Koeln |