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ECCO Walkathon 2004, erstmalig auf deutschem Boden - in Berlin
 
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06.09.2004 

 

Laufen-in-Koeln besuchte am Wochenende den Walkathon in Berlin. Ein Walking-Event der besonderen Art, denn man walkte für einen guten Zweck:

Seit 1999 gibt es den ECCO Walkathon. Jedes Jahr gehen Zehntausende auf die Straße, um einen anregenden Tag mit körperlicher Bewegung zu erleben und zugleich Spendengelder für verschiedene Hilfsprojekte zu sammeln. In ECCOs Heimatland Dänemark ist der Walkathon mittlerweile zu einer festen größte im sommerlichen Veranstaltungskalender geworden. Beim ECCO Walkathon handelt es sich um einen so genannten "sponsered walk", einen Spendenlauf also, bei dem ECCO als Initiator für die von den Teilnehmern zurückgelegte Strecke eine  bestimmte Summe für einen guten Zweck spendet. Der erste ECCO Walkathon fand 1999 in Kopenhagen statt und zog rund 10.000 Teilnehmer an. Seither sind die Teilnehmerzahlen - und damit das Spendenaufkommen - kontinuierlich gewachsen. Die Gelder gehen an bekannte Hilfsorganisatoren. In der Vergangenheit wurden die Herzstiftungen, UNICEF und verschiedene Umweltstiftungen gefördert.
 
Was den ECCO Walkathon besonders attraktiv macht, ist die Tatsache, dass wirklich jeder mitmachen kann. Denn es handelt sich nicht um einen Wettlauf, sondern um einen Sonntagsspaziergang. Das zeigt sich auch darin, dass an diesem Tag besonders viele Familien mitgehen. Der Walkathon betont Gemeinsamkeit, Aktivsein und den Willen zu helfen.
 
Nachdem der ECCO Walkathon mittlerweile schon in Dänemark, Schweden, Norwegen, Japan und USA veranstaltet wird, feierte er am 5. September erstmalig seine Premiere auf deutschem Boden, in Berlin. Begleitet von einem bunten Rahmenprogramm, absolvierten die Teilnehmer einen von drei Rundkursen mit 6, 10 oder 15km Länge. Es galt, mit jedem Schritt eines von drei Hilfsprogrammen zu unterstützen. Das Deutsche Herzzentrum Berlin, UNICEF und der WWF freuten sich über jeden, der mitmachte, denn für jeden gelaufenen Kilometer spendete ECCO 1,- Euro.
 
Dreh- und Angelpunkt war das Brandenburger Tor, von dem aus die drei spannenden Touren starteten. Weiterhin befanden sich dort auch die Ausstellungszelte der drei unterstützten Hilfsprojekte. Auf der Bühne gab es reichlich Musik, eine Kindershow und - vor dem Lauf - Aufwärmgymnastik. An der Straße des 17. Juni befanden sich weiterhin mehrere Imbiss-Stände.
 
Ab 10 Uhr konnten sich alle im Vorfeld gemeldeten Teilnehmer ihr Startpaket abholen, aber es gab auch die Möglichkeit einer spontanen Anmeldung, direkt vor Ort. Die Teilnehmerzahl war auf 15.000 begrenzt. Und Punkt 12 Uhr setzte sich dann alles in Bewegung, von Jung bis Alt. Um festzustellen, ob die Teilnehmer auch wirklich den Rundkurs absolvieren, führten diese eine Teilnehmerkarte mit sich. Auf der befanden sich drei Felder, die unterwegs von Streckenposten gestempelt wurden. Strahlender Sonnenschein und die Temperaturen stiegen. Auch wenn ein großer Teil die Strecke im gemütlichen Spaziertempo zurücklegten, kam man dennoch gut ins Schwitzen. Machte aber nicht, denn unterwegs gab es eine Verpflegungsstationen mit Obst und Wasser. Und damit sich niemand verläuft, traf man unterwegs immer wieder auf Hilfskräfte, die einem den Weg wiesen. Im Ziel angelangt, wieder am Brandenburger Tor, konnte der Teilnehmer zum Schluss durch Ankreuzen auf seiner Teilnehmerkarte entscheiden, welche Organisation die "Kilometerspende" zugute kommen soll.

Ein Stadtrundgang voller Highlights
 
Laufen-in-Koeln nahm die 15km Strecke unter die Füße. Der so genannten "Mitte-Spree+Diplomaten-Tour". Sie führte durch das Brandenburger Tor, mitten in das historische Zentrum Berlins, wo sich eine Vielzahl an interessanten Gebäuden befand. Nach einem Spaziergang entlang der wichtigsten Regierungsbauten und Schloss Bellevue ging es durch den westlichen Tiergarten und dann in einer großen Schleife durchs Diplomatenviertel. Dort gab es die Botschaften der Nordischen Länder, Spaniens, Japans, Italiens, Griechenlands und viele mehr zu sehen. Bevor es zurück zum Brandenburger Tor ging, erlebte man noch das Kulturforum und den Potsdamer Platz - ein Stadtrundgang voller Highlights! Für Laufen-in-Koeln kostete die Teilnahme 5 Euro, für ECCO bedeutete dies eine Spendenübergabe von 15 Euro für einen guten Zweck.
 



Bild oben rechts: Start zur ECCO-Walkathon 15km Tour.

Bild mitte rechts: Spaß auf der Strecke. Eine Künstlergruppe bewegt über Stäbe eine überdimensionale Figur.

Bild unten rechts: Der Deutsche Bundestag.

Bild oben links: Die Siegessäule am Großen Stern.
 
 

 




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
Themengebundene Inhalte: ECCO Schuh GmbH, Fotos: Laufen-in-Koeln