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 Am zweiten Tag der globalen Titelkämpfe in London (Großbritannien) war mit Konstanze Klosterhalfen eine Leverkusenerin WM-Debütantin am Start. Sie musste allerdings Lehrgeld zahlen, für die Überfliegerin über die Mittelstrecken lief es nicht ganz nach Plan. Nachdem sie am Freitag mit 4:03,60 Minuten ins Halbfinale gelaufen war, ging es dort darum, sich für das Finale zu qualifizieren. Nach 750 Metern setzte sich die 19-jährige Athletin von Sebastian Weiß klar vom Feld ab, musste kurz vor dem Ziel allerdings sieben Konkurrentinnen vorbeiziehen lassen. 4:06,58 Minuten reichten auch über die Zeitregelung nicht für den Einzug in den Endlauf. „Ich glaube, es war am Anfang zu schnell, um dann die letzten 800 Meter voll zu laufen. International ist es nochmal etwas anderes als national oder bei den Jugendlichen. Ich habe auf jeden Fall etwas gelernt“, sagte „Koko“ Klosterhalfen anschließend. __________________________________ Autor und Copyright: Mareike Brischke für Laufen-in-Koeln Foto: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln |