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Im Sog der großen Veranstalter |
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Von
Markus Burger (Ksta): |
Erschienen am Mittwoch, 17. September 2004
Läufer haben aber noch die Chance, sich kurz vor dem Start anzumelden.
Bedburg - Genau zwischen Köln-Marathon und Brückenlauf ist der 3. Bedburger
City-Lauf gut terminiert. Die Organisatoren der Veranstaltung hatten in den
letzten Tagen alle Hände voll zu tun. Mit dem enormen Erfolg des Ford
Köln-Marathons hat das Interesse an Laufveranstaltungen einen neuen Schub
bekommen. „Wir sind sehr positiv überrascht“, sagt Werner Peters. Über 350
Anmeldungen liegen dem Organisator für die dritte Auflage dieser
Veranstaltung bislang vor. Das riecht nach einem Teilnehmerrekord. „In den
letzten zwei Tagen war ein echter Boom zu spüren“, berichtet auch Rudolf
Köntgen, der ebenfalls mit der Organisation betraut ist. Wer sich am
Wochenende noch spontan zu einer Teilnahme entschließt, hat bis zu 30
Minuten vor Beginn des jeweiligen Laufs die Möglichkeit, sich noch
nachzumelden.
In Bedburg wird morgen von 14 Uhr an die Innenstadt für die Läufe wie in
jedem Jahr gesperrt. Gut eine halbe Stunde später gehen die Bambini auf ihre
300 Meter lange Schnupperstrecke. Genau wie bei den anschließend startenden
Schülern (500 Meter) steht hier der Wettbewerbsgedanke nicht im Vordergrund.
Danach folgen, wie in den Vorjahren, der Jugend- (zwei Kilometer),
Jedermann- und um 17.15 Uhr der Zehn-Kilometer-Hauptlauf.
Start und Ziel der zwei Kilometer langen Rundstrecke ist der Marktplatz in
Bedburg.
Die von vielen erhoffte Inliner-Strecke wird es auch in diesem Jahr nicht
geben. „Leider lassen es die Straßenverhältnisse nicht zu“, bedauert Köntgen.
Somit bleibt das Laufprogramm bestehen. Die einzige Neuerung gibt es im
Rahmenprogramm. Zwischen den einzelnen Läufen wird die Tanzgruppe Impulse
auf dem Marktplatz versuchen, das Publikum in den Pausen zwischen den
einzelnen Läufen bei Laune zu halten. Besonders dieser Punkt liegt den
Veranstaltern am Herzen. „Die Unterstützung der Bevölkerung ist das Salz in
der Suppe“, sagt Köntgen. Der Langstreckenläufer weiß, wovon er redet. Bei
seinem Doppelstart (als Inliner und Läufer) beim Köln-Marathon, bekam er zu
spüren, wie sehr die Unterstützung der Zuschauer die Läufer motivieren kann.
Für die doppelte Marathonstrecke benötigte er insgesamt 5:11:29 Stunden.
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Autor und Copyright: Markus Burger, Ksta,
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