|
Rund 3.000 Finisher und 545 Serien Absolventen  Die 35. Winterlaufserie des LSV Porz ist Geschichte. Ãœber 545 Serien-Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten das Angebot, um im Winter gut über die Runden zu kommen, um in Form zu bleiben, oder die ansteigenden Distanzen dazu zu nutzen, um in Form zu kommen. Neben den Serienteilnehmern, denen am Ende zur Belohnung für ihr Durchhaltevermögen ein Pokal oder alternativ ein Badetuch zustand, sorgten zusätzliche Tagesbesucher allseits für volle Startblöcke.  Das Wetter spielte auch mit. Beim zweiten Lauf gab es zwar unangenehmen Regen, aber dafür blieb die Strecke Eis- und Schneefrei. Am letzten Tag bescherte das Wetter den Teilnehmern bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 13 Grad zur Mittagszeit eher eine Frühlingsatmosphäre. Eines ist jetzt schon mal sicher, wer die Winterlaufserie erfolgreich hinter sich brachte, ist für die anstehende Saison fitt.  Â
Walker mit und ohne Stöcke flott unterwegs  Das gilt allerdings nicht nur für die laufenden Teilnehmer, sondern auch für die fleißigen Walker und Nordic-Walker. 38 fleißige Ausdauersportler des schnellen Gehen marschierten während der Serie insgesamt 3 Mal 5 Kilometer ab. Hier konnte sich Thomas Hoffman bei den Walkern als Schnellster gegen 4 Mitkämpfer durchsetzen. Am Ende standen bei ihm 1:36:11 Stunden auf der Urkunde. Bei den Frauen war es schon schwieriger, sie waren deutlich in der Ãœberzahl. Eine Situation, die Ulla Warenecke aber keineswegs aus der Spur brachte. Im Gegenteil, mit 1:43:04 stunden war sie mit 11:21 Minuten Vorsprung eindeutig die schnellste Frau. Bei den Nordic-Walkern führte Beatrix Horstmann das Feld an und gewann mit 1:51:57 Stunden. Heinz Ohl war mit 1:52:46 Stunden etwas langsamer, aber schnellster bei den Männern. Â
  Â
Don-Bosco-Schule bereichert mit 60 Kindern die Mikro-Serie  Die Winterlaufserie war für die kleinen Nachwuchsläuferinnen und Läufer mal wieder das Highlight des Jahres. Bei der Mikro-Serie mit 3 Mal 1 Kilometer nahmen diesmal 114 Kinder teil. Die Zukunft im Laufbereich scheint damit sichergestellt zu sein. An dieses Teilnehmerfeld ging übrigens auch der Pokal "Teilnehmerstärkste Gruppe". Die Don-Bosco-Schule brachte hier 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an die Startlinie. Das Rennen machten jedoch Andere. Bei den Jungs konnte Julius Goebel mit 11:46 Minuten den Gesamtsieg für sich verbuchen. Mit 12:19 Minuten entschied Emma Magdale Steinberg vom SpVgg Lülsdorf-Ranzel das Rennen für sich. Â
Â
LG Gummersbach - Klarer Sieger über 5 Kilometer  Bei der Mini-Serie über 3 Mal 5 Kilometer hatten die Vertreter der LG Gummersbach unangefochten die Nase vorne. Hier hieß es Kurz aber Schnell. Beim dritten Lauf gelang es Volker Timme mit 18:57 Minuten zwar 7 Sekunden schneller als sein Vereinskollege Frieder Zoll zu sein, der hatte jedoch bei den zwei vorangegangenen Läufen mit jeweils rund 20 Sekunden Vorsprung ausreichend Puffer aufgebaut, so dass ihm auch am letzten Tag keiner mehr den Sieg nehmen konnte. Seine Gesamtzeit betrug 57:44 Minuten. Bei den Frauen gab's gar nichts zu spekulieren. Hier zeigte Leonie Baginski bei allen drei Läufen, wer das Rennen in Griff hat. Mit einer jeweiligen Zeitsteigerung von 13 und beim dritten Lauf sogar von gar 40 Sekunden ging sie mit einer Gesamtzeit von 1:00:18 Sekunden. Da hat aber jemand richtig trainiert. Eine ähnliche Leistungssteigerung zweigte auch ihre Vereinskollegin Daniela Zoll auf, den den zweiten Platz belegte. Â
Â
Alice Lüchtefeld mit Schlusssprint auf's Siegerpodest  In der Disziplin 3 Mal 10 Kilometer der Kleinen Serie hatte auch hier, zumindest bei den Männern, die LG Gummersbach das Sagen. Auch bei Moritz Flader zeichnete sich eine klare Leistungssteigerung von Lauf zu Lauf ab. Vom ersten bis zum dritten Lauf lieferte er eine Verbesserung von 55 Sekunden ab. Am Ende standen bei ihm 1:47:20 Stunden auf der Serienurkunde. Bei den Frauen hatte Alice Lüchtefeld erst einmal ein ganz anderes Ziel. Am ersten Veranstaltungstag absolvierte sie als drittschnellste Frau den Lauf über 5km und zog dann per Doppelstart beim anschließenden Lauf über 10 Kilometer ihre Mutter unter 50 Minuten. Damit rangierte sie hinsichtlich der Serienwertung erst einmal auf Platz Drei. Beim zweiten Lauf konnte sie sich mit 42:18 Minuten auf Platz 2 und beim dritten Lauf mit 41:41 Minuten auf Platz 1 nach vorne arbeiten. Mit 2:13:23 Stunden und 18 Sekunden Abstand zur Konkurrenz ein knappes aber erfolgreiches Endergebnis. Wäre das erste Rennen anders gelaufen, so hätte der Abstand zur zweitplazierten Kisten Domnik eher 7 Minuten betragen. Â
Â
Nora Schmitz lief allen davon  In der Königsdisziplin "Grosse Serie" galt es 10, dann 15 Kilometer und beim dritten Lauf einen Halbmarathon zu absolvieren. Für Marian Bunte war das eher ein konkurrenzloses Unternehmen. Bei allen drei Läufen war er deutlich schneller als die anderen Serienteilnehmer, was sich am Ende auch mit einer Gesamtzeit von 2:39:23 Stunden und somit mit 8:02 Minuten Abstand zum zweitplazierten Tom Peiter von der LG Gummersbach widerspiegelte. Als wahre Sportskanone präsentierte sich Nora Schmitz vom LC Euskirchen. Sie lief bei allen drei Läufen als schnellste Frau im Gesamtranking ins Ziel. Klar, dass sie damit folglich auch die Serienwertung gewann. In der Summe waren es 2:55:54 Minuten. Â
 Jeder erfolgreicher Serien-Finisher bekam im Anschluss des dritten Laufes zur Erinnerung einen Pokal oder alternativ ein Badetuch. Für die jeweils drei Schnellsten der Serie gab es vom Dauerlauf Georg Herkenrath Sportartikel Fachgeschäft zusätzlich noch Einkaufsgutscheine.  __________________________________ Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln |