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Carsten Eich startet beim Eurocity Marathon Messe Frankfurt |
Der
beste deutsche Straßenläufer aus Braunschweig kündigt eine „2:12er-Zeit“ und
damit eine neue Jahresbestleistung an
Carsten Eich von der LG Braunschweig, zweimaliger Olympiateilnehmer (1992, 2000)
und seit vielen Jahren bester deutscher Straßenläufer, wird beim Eurocity
Marathon Messe Frankfurt am 31. Oktober an den Start gehen. Dies gab der
Sportliche Leiter Christoph Kopp (Berlin) am Freitag bekannt. „Ich freue mich
über die Zusage von Carsten und gehe davon aus, daß er auf unserer schnellen
Strecke mit einer guten Zeit die Festhalle erreichen wird“, so Kopp. Der
34jährige Eich hatte vor wenigen Tagen nach seiner Titelverteidigung bei den
deutschen Meisterschaften im 10-Kilometer-Straßenlauf in Bad Liebenzell seine
Ziele für Frankfurt mit der knappen Bemerkung „eine 2:12er-Zeit“ recht hoch
gesteckt. Die Jahresbestenliste des Deutschen Leichtathletik-Verbandes wird
derzeit angeführt von Stephan Freigang aus Leipzig (der Marathon-Olympiadritte
von 1992 und Frankfurt-Sieger von 1993 hat seine Startoption übrigens nicht
wahrgenommen) mit 2:14:02 Stunden. Eich war Anfang Mai in Düsseldorf 2:14:06
Stunden gelaufen.
Der
kaufmännische Angestellte (Bestzeit 2:10:22 / 1999) hat im Jahr 1998 den
Köln-Marathon und vier Jahre später den Leipzig-Marathon gewonnen. Bei den
Olympischen Spielen 1992 in Barcelona war Eich über 10.000 Meter am Start, in
Sydney 2000 im Marathonlauf (53.). Das WM-Rennen 1997 über 10.000 Meter beendete
er als Sech-zehnter. Aus diesem Jahr stammt auch seine Bestzeit über die 25
Stadionrunden (27:41,94 Minuten). Der letzte Sieg eines deutschen Läufers in
Frankfurt liegt übrigens schon sieben Jahre zurück, 1997 gewann Michael Fietz in
2:10:59 Stunden. Eich trifft bei der Traditionsveranstaltung in Frankfurt auf
starke internationale Konkurrenz, vor allem aus Kenia: Vorjahressieger und
Streckenrekordhalter Boaz Kimaiyo (2:09:28) wird ebenso starten wie seine
Landsleute Ondoro Osoro (Bestzeit 2:06:54), der Vorjahresdritte Paul Kiptanui
(2:11:12 in Frankfurt), Fred Mogaka und Simon Kasimili. Das Feld der Topläufer
in Frankfurt wird derzeit komplettiert vom Fünften des Vorjahres, dem
2003er-Marathondebütanten Dimitrij Baranowski aus der Ukraine (2:12:47).
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Autor und Copyright: Quelle: GM-Communikation,
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