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Mehr Fairness im Sport, Regeländerung für Laufschuhe Weltverband verbietet laufschuh-Prototypen Weltbestzeit mit geheimen Nike-Wunderschuhen - Damit soll jetzt Schluss sein. Nach unzähligen Beschwerden aufgrund von Fabelzeiten (Laufen-in-Koeln berichtete) hat der Leichtathletik-Weltverband World Athletics ein Machtwort gesprochen und sein Regelwerk angepasst.  Demnach ist die Nutzung von futuristischen Prototypen im Wettkampf verboten. Das Verbot bezieht sich vor allem auf die Straßen-Laufschuhe des Sportartikel-Herstellers Nike. In dessen Schuhen, dem Vaporfly, lief unter anderem der Kenianer Eliud Kipchoge bei einem Marathonprojekt, bei dem er als erster Mensch die Distanz unter zwei Stunden lief. Der Schuh soll Läufern einen Zeitvorteil von drei bis vier Prozent gebracht haben. Ab 30. April 2020 gilt daher im Kern:  Schuhe müssen vier Monate für jeden öffentlich im Handel erhältlich sein, bevor sie im Rennen benutzt werden dürfen. So teilt der Weltverband mit: Â
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__________________________________ Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln |