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Stadtsportbund Duisburg sagt 37. Rhein-Ruhr-Marathon ab Der 37. Rhein-Ruhr-Marathon am 7. Juni 2020 muss abgesagt werden. Dies teilt der Stadtsportbund Duisburg mit. Die Bundesregierung und die Repräsentanten der Länder haben bis zum 31. August alle Großveranstaltungen aus dem Kalender gestrichen. "Diese Maßnahme zur Bekämpfung der Pandemie wirkt sich unmittelbar auf den Rhein-Ruhr-Marathon aus", sagte Uwe Busch, der Geschäftsführer des Stadtsportbunds Duisburg. Eine Verschiebung in den Herbst sei aufgrund möglicher Terminkollisionen mit bereits terminierten Rennen nicht möglich. Der SSB Duisburg, der gemeinsam mit dem LC Duisburg den Duisburg-Lauf veranstaltet, wird in den kommenden Tagen die bereits gemeldeten Starterinnen und Starter direkt informieren. "Wir werden dann auch eine mögliche Entschädigung für bereits bezahlten Startgebühren thematisieren", erklärte Uwe Busch und macht zugleich ein wenig neugierig: "Wir wollen unseren Startern ein Angebot machen, dass sie nicht ablehnen können." Den durch die Absage bedingten Fehlbetrag rechnet der Stadtsportbund auf etwa 100.000 Euro hoch. "Eine Reihe von Bestellungen zum Beispiel die Finisher-Shirts und Medaillen haben wir lange vor der Corona-Krise bereits geordert", erläutert Uwe Busch. Das drohende Minus stelle eine Herausforderung für die Zukunft dar. Uwe Busch: "Wenn wir 2021 wieder an den Start gehen wollen, dann müssen wir kreativ sein und brauchen Hilfe."
__________________________________ Autor und Copyright: Stadtsportbund Duisburg Foto: Irene Bendhiba, Laufen-in-Koeln |