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DOSB: Freizeit- und Breitensport ermöglichen |
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Mitteilung des DOSB:
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Hoffnung auf Rückkehr
zum Sport
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Die Zwischenbilanz gibt
Anlass zur Hoffnung: Nach vollständiger Einstellung des Sportbetriebs
und Schließung aller Sportstätten in SPORTDEUTSCHLAND aufgrund der
Corona-Pandemie sehen der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die
Landessportbünde (LSB) Signale, die eine Wiederaufnahme des
Sporttreibens in den einzelnen Bundesländern ermöglichen. Dazu gab es am
Samstag bei einer Videokonferenz der 16 Landessportbünde (LSB-Konferenz)
gemeinsam mit dem DOSB ein einstimmiges Votum.
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"Der eingeschlagene Weg
zur Bekämpfung der Corona-Pandemie ist erfolgreich und sollte daher
fortgesetzt und mit Umsicht an die sich verändernden Rahmenbedingungen
angepasst werden. Der Schutz der Gesundheit der Bevölkerung muss
unverändert Priorität haben." So Jörg Ammon, der Stellvertretende
Sprecher der LSB und Präsident das Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV).
"Zur Gesundheitsvorsorge dient insbesondere das Sporttreiben. Dies haben
wir in der Konferenz erörtert und waren uns alle zusammen mit dem DOSB
einig, dass unter bestimmten Vorkehrungen der Startschuss zur Rückkehr
in den Vereinssport gegeben werden kann."
Freizeit- und Breitensport ermöglichen
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Der organisierte Sport
in Deutschland ist bereit. Im Schulterschluss zwischen dem DOSB und den
16 Landessportbünden wird nun das Angebot an die politischen
Verantwortungsträger
in Bund und Ländern konkretisiert. Dieses soll bereits am kommenden
Montag in die Sportministerkonferenz sowie die weiteren Abstimmungen auf
Bundesebene einfließen. "Nach den positiven Rückmeldungen der
Sportminister*innen der Länder haben wir unser Angebot
an die Politik für eine Wiederaufnahme des vereinsbasierten
Sporttreibens weiterentwickelt. Neben 10 DOSB-Leitplanken liegen nun
auch angepasste sportartspezifische Übergangs-Regeln der Fachverbände
für einen ersten vorsichtigen Schritt ins vereinsbasierte Sporttreiben
vor. Wir sind somit auf einen verantwortungsvollen Wiedereinstieg
vorbereitet und hoffen nun zeitnah auf ein bundeseinheitliches Signal
der Öffnung durch die Politik", sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann.
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"Die unzähligen
positiven Effekte des Sports auf die Mitglieder in den rund 90.000
Sportvereinen in Deutschland fehlen der gesamten Gesellschaft von Tag zu
Tag mehr. Mit dem nun vorliegenden Paket aus Leitplanken und
spezifischen Regeln für die einzelnen Sportarten ist eine gute
Handlungsgrundlage für die Umsetzung in den Vereinen geschaffen," so
BLSV-Präsident Ammon weiter. Nach den gemeinsamen Vorstellungen von
organisiertem Sport und der Sportministerkonferenz der Länder wird ein
erster Schritt der Lockerung ausschließlich für Bewegungsangebote im
Freiluftbereich gelten, zudem sind umfassende weitere Regelungen, wie
Mindestabstand und Hygienevorgaben zu beachten. Dabei bleiben die
Sportheime, deren Umkleiden und Gastronomiebereiche und Hallen
geschlossen. Bei positivem Verlauf können später die nächsten Schritte
zur weiteren Öffnung erfolgen.
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Der organisierte Sport
verzichtet ganz bewusst auf eine Positivliste von Sportarten, denn es
geht um angepasste Bewegungsangebote für alle Mitglieder in den
Vereinen. "Seitens des Sports können wir mit bewährten Strukturen und
den unzähligen erfahrenen Verantwortungsträger*innen einen wertvollen
Teil dazu beitragen, dass Deutschland wieder in Bewegung kommt. Dabei
sind wir uns der besonderen Chancen und Risiken bewusst und werden
deshalb stets nach der Maxime handeln, dass Infektionsrisiken so weit
wie irgend möglich minimiert werden müssen", sagte DOSB-Präsident
Hörmann. In den nächsten Schritten soll über die Nutzung von Hallen, die
Rückkehr zum Wettkampfbetrieb sowie über Kontakt- und
Zweikampfsportarten diskutiert werden.
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Leistungssport nach bundeseinheitlichen Regeln
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Die LSB-Konferenz
hat sich darauf verständigt, dass für Bundeskader-Athlet*innen das
Training sowohl im Indoor- wie im Outdoor-Bereich wieder geöffnet werden
sollte. Für Landeskader-Athlet*innen dagegen sollte das Training
zunächst im Outdoorbereich beginnen. Um Ungleichbehandlung zu
verhindern, sollten die Regeln in allen Bundesländern einheitlich
gelten. |
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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