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Fitbit gehört jetzt offiziell zu Google  Die Datenkrake "Google" hat eine neue Quelle für sich gewinnen können. Nach der EU-Genehmigung hat der Suchmaschinenriese den 2,1 Milliarden US-Dollar schweren Deal der Ãœbernahme abgeschlossen. Letzteres vermeldete Google kürzlich in einem eigenen Blogbeitrag. EU-Wettbewerbshüter hatten Ende letzten Jahres trotz großer Kritik durch Datenschützer für den Deal grünes Licht gegeben. Insbesondere der Umgang von Google mit den Daten, die Fitbit vorliegen, bereitet Datenschützern Sorgen. Als Pionier und Anbieter von Gesundheits- und Sport-Wearables verfügt Fitbit über einen großen Schatz an Gesundheitsdaten, die nun durch die Ãœbernahme zu Google wechseln.  Mit diesem Hintergrund hatten die EU-Wettbewerbshüter die Ãœbernahme an mehrere Bedingungen geknüpft, der Datenmissbrauch verhindern soll. Nutzern soll die Möglichkeit eingeräumt werden, dass sie die Nutzung der Daten für Dienste Google Maps oder Youtube zu verbieten. Auch darf Google die Daten nicht zur Optimierung seines Anzeigengeschäftes nutzen.  Google will sich an die Auflagen halten, das beteuert zumindest Hardware-Chef Rick Osterloh in dem zuvor angesprochenen Blogbeitrag: "Bei dem Deal ging es immer um Geräte, nicht um Daten". Weiterhin gab er bekannt, dass die Produkte von Fitbit auch weiterhin mit Apples Betriebssystem IOS funktionieren soll.  Â
__________________________________ Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln |