|
49. Königsforst-Marathon - Der Königsforst, das Tor zum Bergischen  Wer von der Rheinischen Tiefebene Richtung Osten in den Königsforst eintaucht, erfährt sofort, dass mit dem Bergischen Land eine spannende Landschaft vor den Toren Kölns beginnt.  Wer den Königsforst-Marathon, der vor 50 Jahren im Frühjahr 1973 seine Premiere feierte, schon gelaufen ist, dem ist klar: Die Topografie punktet mit einem spannenden Wechsel im Streckenprofil. Und genau das ist Reiz und Ansporn zugleich, immer wieder mitzulaufen. Das große Waldgebiet ist ein Eldorado für Wanderer, Läufer, Walker, MTB- und Radfahrer.  Die Region "Das Bergische" hat mit 24 Streifzügen, 2 zertifizierten Fernwanderwegen und 12 Talsperren noch viel mehr zu bieten. Nicht ohne Grund heißt es in der aktuellen Kampagne der Region "Unendlich viele Möglichkeiten! Entdeckt das Beste, was Das Bergische zu bieten hat." Kleine und große Talsperren, zum Teil als Badeseen, Fachwerkarchitektur und viele verschiedene Sehenswürdigkeiten laden zu unvergesslichen Aufenthalten ein. Wanderfreundliche Gastgeber locken mit leckeren, typisch bergischen Gerichten.  "Wir freuen uns, dass der Königsforst-Marathon nun zum 49. Mal Läufer aus ganz Europa in die Region zieht. Das ist immer wieder eine tolle Gelegenheit, den Menschen zu zeigen, was unsere bergische Region alles zu bieten hat", so Gabi Wilhelm, Geschäftsführerin von "Das Bergische". "Uns hat der nachhaltige Ansatz des Veranstalters sofort überzeugt. Auch uns ist ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen und der Natur in unserer Region wichtig", versichert Wilhelm. "Deshalb zahlt dieser Lauf besonders auf unsere Zielsetzung der Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus ein." Die Tourismusorganisation ist offizieller Sponsor des traditionsreichen Marathons.  Für Jochen Baumhof, Organisationsleiter des Marathons, ist das Bergische Land Heimat und Urlaub vor der Haustüre zugleich: "Ein Geheimtipp für Trailrunner ist die 33 Kilometer lange Runde um die Dhünntalsperre mit knackigem Profil und atemberaubenden Aus- und Weitsichten. Hier gilt zu 100 Prozent: Flach ist woanders" ? beispielsweise an der 114 Jahre alten idyllischen Neyetalsperre bei Wipperfürth. Auf ausgebauten alten Bahntrassen kann man es als Radfahrer "einfach mal rollen lassen". Es gibt viel zu entdecken, auch kulturell, egal ob als Tagesausflügler oder "Königsforst-Marathon-Reise-Verlängerer". "Es lohnt sich für jeden Naturfreund und Ausdauersportler, das Bergische zu erkunden", ist sich Baumhof sicher.  Â
__________________________________ Autor und Copyright: Jochen Baumhof für Laufen-in-Koeln Fotos: TV Reafrath |