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Bonn Marathon - Keinerlei Wertschätzung den Skatern gegenüber |
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Das Inlinerennen über die
Halbmarathondistanz gewannen dieses Jahr Karsten Wilke und Claudia Maria
Heenneken vom Ruhrboss 03. Für Claudia Maria war es mittlerweile der
elfte Sieg im Rahmen des Bonn-Marathon. Sie kennt beide Seiten. Zehnmal
gewann sie das Inlinerennen. Einmal gewann sie auch als Läuferin den
Marathon. |
Bonn Marathon - Keinerlei Wertschätzung den Skatern gegenüber
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Im Rahmen des diesjährigen
Bonn-Marathons, der Wettbewerbe über 10 km, Halbmarathon und Marathon für
Läufer umfasste,
wurde ebenfalls ein Rennen für Inlineskater ausgetragen. Dabei kam es zu einem
erheblichen Zwischenfall, bei dem 20 Teilnehmer fehlgeleitet wurden. Als wäre
dies nicht schon problematisch genug, fand zudem keine offizielle Siegerehrung
für die Inlineskater statt. Weiterhin wurde das Rennen weder in der
abschließenden Pressekonferenz noch in der Pressemitteilung des Veranstalters
erwähnt. Dieses Vorgehen hat unter den Teilnehmern für erhebliche Verwunderung
und Enttäuschung gesorgt, besonders bei der zehnfachen Siegerin dieser
Disziplin, die ihre Verärgerung über die mangelnde Anerkennung öffentlich
ausdrückte:
Was bleibt ist absolute
Fassungslosigkeit über den Veranstalter @deutschepostmarathonbonn
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Während die Läufer im
Ziel gefeiert werden gibt es für die Inlineskater nicht mal eine
Siegerehrung.
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Die Skater scheinen für
den Veranstalter nur Sportler 2. Klasse zu sein. Preisgeld gab es für
die Skater im Gegensatz zu den Läufern noch nie, aber zumindest einen
Blumenstrauß oder Händedruck sollte bei so einem großen Event für die
drei Erstplatzierten doch drin sein!
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Schon in der
Vergangenheit hatte ich manchmal den Eindruck, dass die Skater einfach
schon mal auf die Runde geschickt werden, um die Radfahrer und Fußgänger
von der Strecke zu verscheuchen und den Weg für die nachfolgenden Läufer
freizuräumen.
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Früher gab es zumindest
noch ein Führungsauto was die Strecke freigehupt hat. Dieses Jahr
mussten wir uns selbst den Weg suchen.
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Ohne Ortskenntnisse gab
es kaum eine Chance das Rennen überhaupt auf korrektem Weg zu beenden.
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Absperrgitter standen
falsch oder waren geöffnet, Streckenposten fehlten oder wussten nicht wo
die Strecke her geht. Viele Teilnehmer sind von der Strecke abgekommen
und standen schon nach 10 km wieder am Ziel.
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Ich bin immer gerne in
Bonn gestartet aber heute das war eine Vollkatastrophe !!!
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Ich bin gespannt, ob
der Veranstalter sich dazu im Nachgang noch äußern wird.
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Das es auch anders geht,
zeigt jedes Jahr der @rheinruhrmarathon_duisburg. Dort werden alle
Leistungen auf die gleiche Art und Weise geehrt, egal ob Handbiker,
Läufer oder Skater. Mann oder Frau. #equality |
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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