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Wie Läufer das Gruselfest nutzen, um ihre Ausdauer zu testen und dabei jede Menge Spaß zu haben Jedes Jahr, wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, kommt der Oktober und mit ihm Halloween. Viele Läufer nutzen die düstere, mystische Stimmung rund um den 31. Oktober, um ihre Laufeinheiten in eine besondere Kulisse zu tauchen. Das Laufen an Halloween ist ein Trend, der immer mehr Anhänger findet. Dabei geht es nicht nur um eine Jogging-Runde im Dunkeln, sondern um das Einbauen eines "Gruselfaktors", der das Training auf spannende Weise aufpeppt. Ob als Vampir, Hexe oder Zombie - an Halloween verwandeln sich zahlreiche Läufer in Gestalten der Nacht. Diese Kostümläufe sind nicht nur unterhaltsam, sie stellen auch neue Herausforderungen dar. Laufen in Verkleidung erfordert oft mehr Körperbeherrschung, da das Kostüm die Bewegungsfreiheit einschränken kann. Ein Hexenhut im Wind oder ein flatternder Vampirumhang fordern mehr Balance und ein Gespür für das Gleichgewicht. Das gemeinsame Laufen in Kostümen fördert außerdem das Gemeinschaftsgefühl: Statt sich auf die Zeit zu konzentrieren, stehen der Spaß und das Erlebnis im Vordergrund. Wer es noch gruseliger mag, schließt sich an Halloween-Nachtläufen an, bei denen man sich mit Taschenlampe und Stirnlampe auf die Strecke begibt - und das Adrenalin gleich mit. Neben dem Spaß hat das Halloween-Laufen auch Trainingseffekte, insbesondere wenn es im Dunkeln stattfindet. Das Laufen bei geringem Licht fordert den Gleichgewichtssinn und die Reaktionsfähigkeit heraus. Besonders in unebenem Gelände muss man die Bodenbeschaffenheit sorgfältig wahrnehmen und blitzschnell reagieren. So werden Koordination und Konzentration gestärkt - Fähigkeiten, die für ambitionierte Läufer wichtig sind. Gleichzeitig schult das Laufen im Dunkeln die mentale Stärke. Allein oder in kleinen Gruppen im Dunkeln zu laufen, konfrontiert einen mit eigenen Ängsten und Unsicherheiten. Wer diese überwindet, wird belohnt mit einem größeren Selbstvertrauen und einem gestärkten Nervenkostüm. Außerdem kurbelt der Adrenalinschub die Ausdauer an: Wer sich leicht gruselt, hat automatisch einen höheren Puls - perfekt für ein unkonventionelles Ausdauertraining. Halloween-Laufveranstaltungen: Gruselige Events im Kalender In den letzten Jahren sind zahlreiche Halloween-Läufe entstanden, die oft unter einem speziellen Motto stehen. Von "Zombie-Runs", bei denen sich Teilnehmer in Zombies verwandeln, bis zu "Spooky Trails", die in finstere Wälder führen - die Auswahl ist groß und das Angebot wächst jährlich. Auch viele Städte bieten Halloween-Events an, die das klassische Laufen mit einem Gruselerlebnis kombinieren. Manche Veranstalter bauen Hindernisse ein, andere setzen auf Licht- und Soundeffekte, die eine unheimliche Atmosphäre schaffen. Für Laufvereine und Gruppen ist Halloween eine wunderbare Gelegenheit, das Training abwechslungsreich zu gestalten und gemeinsam Spaß zu haben. Wer sich also normalerweise nicht traut, allein im Dunkeln zu laufen, kann sich bei diesen Events in einer sicheren Gruppe probieren und dabei eine völlig neue Erfahrung machen. Wenn du dich für einen Halloween-Lauf entscheidest, gibt es ein paar Dinge, die du beachten solltest:
Halloween-Läufe in Nordrhein-Westfalen
__________________________________ Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln |