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Massagen für Läufer: Wann und wie sie die Regeneration unterstützen |
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Massagen für Läufer: Wann und
wie sie die Regeneration unterstützen
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Massagen sind für viele Läufer
ein wichtiger Teil der Erholung. Sie helfen dabei, Muskelverspannungen zu lösen,
die Durchblutung zu fördern und die Regeneration nach intensiven
Trainingseinheiten zu beschleunigen. Neben Entspannung bieten Massagen auch
praktische Vorteile für die Leistungsfähigkeit. Doch welche Massagen sind am
besten für Läufer geeignet, und wie kann man sie in den Trainingsplan einbauen?
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Warum Massagen für Läufer wichtig sind
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Beim Laufen werden die Muskeln,
vor allem die Beine, stark beansprucht. Intensive Einheiten wie
Intervalltraining oder lange Läufe können zu Muskelverspannungen und kleinen
Verletzungen in den Muskeln führen. Massagen helfen, diese Verspannungen zu
lösen, indem sie die Durchblutung fördern und die Muskeln entspannen, was die
Muskulatur geschmeidig hält. Durch die verbesserte Durchblutung werden die
Muskeln besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, was dabei hilft,
Abfallprodukte wie Laktat schneller abzubauen und die Regeneration zu
beschleunigen. Außerdem tragen Massagen zur Entspannung bei und helfen, Stress
abzubauen, was die Erholung zusätzlich unterstützt.
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Arten von Massagen und ihre Wirkung
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Es gibt verschiedene Arten von Massagen, die Läufern je nach Ziel und
Trainingsphase helfen können:
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1. |
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Sportmassage:
Die Sportmassage ist speziell dafür gedacht, die Leistung zu verbessern
und die Erholung zu unterstützen. Sie ist intensiver als eine normale
Wellness-Massage und konzentriert sich auf die Muskeln, die beim Laufen
besonders beansprucht werden, wie die Waden, Oberschenkel und der untere
Rücken. Eine Sportmassage kann besonders nach intensiven
Trainingseinheiten hilfreich sein, um die Muskeln zu lockern und die
Durchblutung zu verbessern. Sie ist auch vor Wettkämpfen sinnvoll, um
Verspannungen zu lösen und die Muskeln zu entspannen. |
2. |
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Triggerpunktmassage: Bei der Triggerpunktmassage werden bestimmte
Druckpunkte in den Muskeln behandelt, die als myofasziale Triggerpunkte
bekannt sind. Diese verhärteten Punkte entstehen durch Überlastung oder
Verletzungen und können Schmerzen verursachen, die auch in andere
Körperbereiche ausstrahlen. Durch gezielten Druck auf diese
Triggerpunkte können Verspannungen gelöst und die Beweglichkeit
verbessert werden. Diese Massageart eignet sich besonders gut für
Läufer, die häufig unter Verspannungen oder wiederkehrenden Schmerzen
leiden. |
3. |
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Tiefengewebsmassage: Die Tiefengewebsmassage ist eine intensive Form der
Massage, bei der tieferliegende Muskelschichten behandelt werden. Sie
ist besonders wirksam, um tief sitzende Verspannungen zu lösen und die
Muskeln nach intensiven Belastungen zu entspannen. Diese Massage kann
auch helfen, Verklebungen in den Faszien zu lösen, was die Beweglichkeit
verbessert und Verletzungen vorbeugt. Sie eignet sich gut nach langen
Läufen oder während der Erholungsphasen. |
4. |
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Selbstmassage
mit der Faszienrolle: Nicht jeder hat die Möglichkeit, regelmäßig einen
professionellen Masseur zu besuchen. Hier kommt die Selbstmassage mit
der Faszienrolle (auch Foam Rolling genannt) ins Spiel. Sie sollte
idealerweise zwei- bis dreimal pro Woche durchgeführt werden, um die
Muskulatur optimal zu unterstützen. Faszienrollen helfen, die Muskulatur
zu lockern und die Durchblutung zu fördern. Besonders die Waden,
Oberschenkel und das Gesäß können effektiv behandelt werden. Foam
Rolling eignet sich besonders gut nach dem Training, um die Erholung zu
fördern und Muskelkater zu verringern. |
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Wann sollten Massagen in den
Trainingsplan integriert werden?
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Massagen können je nach Trainingsphase und Belastung auf verschiedene Arten in
den Trainingsplan integriert werden:
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Vor dem
Wettkampf: Eine leichte Sportmassage ein bis zwei Tage vor einem
Wettkampf kann die Muskulatur lockern und die Durchblutung fördern, ohne
die Muskeln zu stark zu belasten. Dadurch sind die Muskeln entspannt und
bereit für die Belastung, ohne dass zusätzliche Mikroverletzungen
entstehen, die die Leistung beeinträchtigen könnten. |
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Nach
intensiven Trainingseinheiten: Nach anstrengenden Einheiten wie
Intervalltraining oder langen Läufen sind Massagen eine gute
Möglichkeit, die Regeneration zu fördern. Eine Tiefengewebsmassage oder
Triggerpunktmassage kann dabei helfen, Verspannungen zu lösen und die
Muskeln zu entspannen. Diese Massagen sollten jedoch nicht direkt nach
dem Training erfolgen, sondern erst nach einigen Stunden oder am
nächsten Tag, wenn der Körper sich bereits etwas erholt hat. |
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In der
Erholungsphase: In Phasen mit weniger Trainingsbelastung, etwa nach
einem Wettkampf oder während einer Ruhewoche, können Massagen helfen,
den Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Eine Kombination aus
Sportmassage und Tiefengewebsmassage ist ideal, um die Muskeln zu
entspannen und tief sitzende Verspannungen zu lösen. |
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Als
regelmäßige Routine: Selbstmassagen mit der Faszienrolle sollten ein
fester Bestandteil der Trainingsroutine sein. Sie können nach jedem
Training oder an Ruhetagen durchgeführt werden, um die Muskeln
geschmeidig zu halten und Verklebungen in den Faszien zu lösen. Diese
Routine hilft, Verletzungen vorzubeugen und die Beweglichkeit zu
verbessern. |
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Vorteile der Massage für die Regeneration
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Massagen bieten viele Vorteile
für Läufer, die ihre Erholung verbessern wollen. Sie lösen Muskelverspannungen,
verbessern die Durchblutung, fördern die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung der
Muskeln, verringern das Risiko von Verletzungen und tragen zur mentalen
Entspannung bei. Gerade nach intensiven Trainingseinheiten oder in stressigen
Wettkampfphasen kann eine Massage helfen, den Körper schneller zu regenerieren
und wieder leistungsfähig zu machen. Darüber hinaus verbessern Massagen die
Beweglichkeit, was dazu beiträgt, das Verletzungsrisiko zu senken und die
Lauftechnik zu optimieren.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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