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Vorschau: ASV-Köln - Deutsche Jugendhallenmeisterschaften in Dortmund
 
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14.02.2025 

 

 
Vorschau: Deutsche Jugendhallenmeisterschaften in Dortmund

Kölner Hoffnungen ruhen vor allem auf der Sprintstaffel
 
Der ASV Köln entsendet ein fünfköpfiges Team zu den Deutschen Jugend-Hallenmeisterschaften, die am kommenden Wochenende in Dortmund stattfinden. Die besten Chancen auf eine Platzierung weit vorn haben dabei die Sprinter Joshua Korang und Ben Steinhoff. Sie wurden für die 4x200-Meter-Staffel der U20 nominiert, die der ASV Köln gemeinsam mit dem LT DSHS Köln als Startgemeinschaft Köln an den Start in der Helmut-Körnig-Halle schickt.
 
Zusammen mit Jonathan Reich und Ole Harmuth vom LT DSHS wollen die beiden am Sonntag (16. Februar) an die Erfolge der Sommersaison 2024 anknüpfen, als sie über 4x100 Meter in der U18 den deutschen Meistertitel nach Köln holten. "Jetzt sollen sie zeigen, dass sie auch bei den Älteren im Kampf um die Medaillen mitmischen können", sagt ASV-Cheftrainer Tom Oeppert zu den Aussichten des Teams, das sich vergangenen Sommer auf sensationelle 41,65 Sekunden gesteigert hatte.
 
Während Joshua Korang und Ben Steinhoff zugunsten der Staffel auf Einzelstarts über 200 Meter verzichten, rechnet sich ASV-Neuzugang Benayahou David Kiangebeni Finalhoffnungen über 60 Meter aus. "Wenn er noch mal schneller läuft als die 6,98 Sekunden, auf die er sich diese Saison bereits gesteigert hat, ist der Endlauf durchaus möglich", ist Tom Oeppert optimistisch. Benayahou David Kiangebeni wird nach seinem samstäglichen Einsatz im 60-Meter-Turnier mit Vorlauf sowie (hoffentlich) Halbfinale und Finale am Sonntag noch einmal mit der zweiten 4x200-Meter-Staffel der Startgemeinschaft Köln starten. Dabei tritt er zusammen mit seinem ASV-Kollegen Jonas Bormann und Elisa Foltz und Lukas Fries vom LT DSHS Köln an.
 
Ebenfalls unter die besten acht deutschen Jugendlichen will ASV-Weitspringerin Johanna Schwesig kommen. Vor genau einem Jahr war sie bereits Achte bei den Jugend-Titelkämpfen unter dem Dach, die damals auch in Dortmund stattgefunden haben. "Um das zu schaffen, muss sie allerdings möglichst nah an ihre persönliche Bestleistung von 5,84 Metern springen", erklärt Tom Oeppert.



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Autor und Copyright: Christian Ermert für Laufen-in-Koeln