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Oberbürgermeister Fritz Schramma
sprach in einer Pressekonferenz, anlässlich der Abschlussveranstaltung
„Europäisches Jahr der Erziehung durch Sport" am 9. Dezember 2004:
Meine Damen und Herren,  mit dem Aufruf zu einem Europäischen Jahr der Erziehung durch Sport wollte die EU auf die Potenziale und die besondere Bedeutung des Sports im Bereich der Erziehung aufmerksam machen. Außerdem sollten die Kooperation zwischen Bildungseinrichtungen und Sportorganisationen gestärkt werden.  Das passt gut nach Köln. Denn wer hier Hochleistungssport betreiben will oder einfach nur als Ausgleich zum Alltag alleine oder im Verein Bewegung groß schreibt, findet in Köln schnell das passende Angebot.  Am Anfang eines Lebens mit Sport steht oft der Schulsport. Hier wird der Spaß an Bewegung das Austesten der eigenen Grenzen, die Zusammenarbeit mit andern in einer Mannschaft spielerisch geübt. Diese wichtigen sozialen Fähigkeiten lernt man beim Sport nebenher.  Deshalb freue ich mich besonders, dass viele Schülerinnen und Schüler nicht nur den Sportunterricht laut Lehrplan nutzen. Vielmehr sind auch viele andere Sportveranstaltungen im Angebot. Regelmäßig üben und trainieren etwa 4.000 Schülerinnen und Schüler in 270 freiwilligen Schulsportgemeinschaften.  In den Kölner Sportvereinen und -verbänden leisten Vorstandsmitglieder, Übungsleiter und Betreuer jährlich unzählige ehrenamtliche Einsatzstunden, um dieses Sportleben in seiner Vielfalt zu erhalten. Das ist eine wichtige Facette des bürgerschaftlichen Engagements, das in Köln eine lange Tradition besitzt.  Deshalb ist es allen in Köln, die mit Sport zu tun haben, wichtig, trotz der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage, dafür zu sorgen, dass die Grundstrukturen des kommunal geförderten Sports erhalten bleiben. __________________________________ Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Quelle: Sprechzettel für OB Fritz Schramma Foto: Laufen-in-Koeln |