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Leistungsdiagnostik für Läufer |
Der optimale
Trainingsreiz stellt die wichtigste Voraussetzung für eine sinnvolle
Trainingssteuerung dar. Das Trainingsziel wird häufig verfehlt, weil
die Trainingsbelastungen nicht gezielt auf die aktuelle
Leistungsfähigkeit des Sportlers abgestimmt werden.
Leistungsdiagnostische Untersuchungen können die Möglichkeit bieten,
eine individuell optimale Trainingsbelastung zu ermitteln. War die
Leistungsdiagnostik früher vorwiegend dem Leistungssport
vorbehalten, so findet sie heute immer stärker auch im
breitensportlichen Bereich Anwendung.
Wie kann man jedoch auf der Suche nach Leistungssteigerung und
Zielorientierung das adäquate Testinstitut erkennen? Auf welche
Einzelheiten sollte geachtet werden und was verbirgt sich hinter dem
Themenkomplex Leistungsdiagnostik?
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Messgrößen bei
leistungsdiagnostischen Tests
Die
biologischen Messgrößen Herzfrequenz und Laktat stellen die
Basisgrößen der gängigen Testmethoden dar. Sie spiegeln die
Reizstärke und die Wirksamkeit eines Trainings sehr genau wieder.
Ein regelmäßiges Training führt zu Anpassungserscheinungen des
Herz-Kreislauf-Systems und des Stoffwechsels, wobei die
Anpassungsreaktionen in unterschiedlichem zeitlichem Verlauf
stattfinden. Um Veränderungen des Trainingszustandes diagnostizieren
zu können, sollten zwischen den Tests mindestens acht Wochen liegen.
Bei leistungsstarken Sportlern sind die zu diagnostizierenden
Veränderungen eher gering, während bei Anfängern sich gerade zu
Trainingsbeginn ein sehr starker Leistungsschub feststellen läßt.
Zur erkennen ist dies an einer Reduzierung der Herzfrequenz und der
Laktatwert auf den einzelnen Belastungsstufen.
Laktatgestützte Leistungsdiagnostik
Leistungsdiagnostische Test verlaufen
alle nach ähnlichem Prinzip. Es handelt sich um Stufentests, d.h.
ausgehend von einer geringen Belastung wird innerhalb bestimmter
zeitlicher Intervalle die Belastung (Geschwindigkeit/Leistung) bis
zur subjektiven Erschöpfung erhöht. Am Ende jeder Belastungsstufe
wird dem Sportler Blut aus dem Ohrläppchen zur Laktatanalyse
entnommen. Auch die Herzfrequenz wird gemessen. Bei der Auswertung
können die Parameter Laktat, Herzfrequenz und Belastungsintensität
miteinander in Beziehung gesetzt werden (vgl. Abbildung
Laktatleistungskurve). Hieraus lassen sich eindeutige Rückschlüsse
auf den Leistungszustand des Sportlers ziehen. So kann einerseits
festgestellt werden, ob sich der Trainingszustand des Sportlers
verbessert oder verschlechtert hat, andererseits können
Herzfrequenzempfehlungen bzw. Geschwindigkeitsvorgaben für
unterschiedliche Trainingsbereiche gemacht werden.
Eine
Steigerung der Ausdauerleistungsfähigkeit ist dann erfolgreich, wenn
innerhalb des Trainings verschiedene Methoden und
Trainingsintensitäten – in Abstimmung mit der individuellen
Leistungsfähigkeit – angewendet werden.
REKOM-
Training
Regeneration und Kompensation |
GA1 - Training
Grundlagenausdauer 1
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GA2 - Training
Grundlagenausdauer 2
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WSA - Training
wettkampfspezifische Ausdauer |
ZIEL:
Unterstützung der Wiederherstellung
Erhöhung der Mobilisationsfähigkeit für nachfolgende
Belastungen |
ZIEL:
Stabilisierung und Entwicklung der Grundlagenausdauer
Erhöhung der aeroben
Leistungsfähigkeit |
ZIEL:
Entwicklung der Grundlagenausdauer
Erhöhung der anaeroben Leistungsfähigkeit |
ZIEL:
Entwicklung der wettkampfspezifischen Ausdauer |
INTENSITÄT
sehr niedrig,
65 – 70% von 4mmol/l Laktat |
INTENSITÄT
niedrig bis mittel
70 – 90% von 4 mmol/l Laktat |
INTENSITÄT
mittel bis hoch
90 – 100% von 4 mmol/l Laktat |
INTENSITÄT
hoch bis sehr hoch
100 – 110% von 4mmol/l Laktat |
METHODE
regenerativer
Dauerlauf |
METHODE
Extensiver Dauerlauf
Intensiver Dauerlauf |
METHODE
Fahrspiel
Tempodauerlauf
extensive Tempoläufe |
METHODE
Intensive Tempoläufe
Wiederholungsmethode
Wettkampf
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Folgende
Proportionierung hilft die Ausdauerleistungsfähigkeit
optimal zu entwickeln:
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65 %
Grundlagenausdauer 1
·     15
- 20 % Grundlagenausdauer 2
·    Â
5 - 10 %
wettkampfspezifische Ausdauer
·    Â
10 %
Regeneration und KompensationÂ
Was sagt der Laktatwert aus?
Laktat
(Salz der Milchsäure) ist ein Stoffwechselzwischenprodukt, das beim
Abbau von Kohlenhydraten anfällt. Die Konzentration an Blutlaktat
hängt von der Sauerstoffversorgung der arbeitenden Skelettmuskulatur
ab und von der Fähigkeit des Körpers das anfallende Laktat möglichst
schnell abzubauen. Die gemessene Laktatkonzentration im Blut ist
somit das Ergebnis aus Bildung und Abbau. Wird genügend Sauerstoff
in die Muskulatur gebracht, entsteht Pyruvat
(Stoffwechselzwischenprodukt des Kohlenhydratabbaus). Pyruvat kann
bei Sauerstoffanwesenheit (aerob) verstoffwechselt werden und steht
weiteren Energiegewinnungsprozessen zur Verfügung. Die Prozesse der
aeroben Energiegewinnung laufen langsamer ab und liefern über einen
langen Zeitraum konstant Energie (Fettstoffwechsel). Für den
Langstreckenläufer ist dieser Punkt von großer Bedeutung.
Die Bildung von zu viel Laktat stellt aus
stoffwechselphysiologischer Sicht eine „Sackgasse“ dar. Wird die
arbeitende Skelettmuskulatur nicht ausreichend mit Sauerstoff
beliefert (anaerob), so entsteht Laktat, welches für die weitere
Energiegewinnung nicht mehr genutzt werden kann.
Mit zunehmender körperlicher Belastung verbraucht die Muskulatur
immer mehr Sauerstoff um die benötigte Energie zu liefern. Bei
zunehmender Belastungsintensität ist das Herz-Kreislauf-System
jedoch nicht mehr in der Lage alle arbeitenden Muskelgruppen optimal
mit Sauerstoff zu versorgen.
Je leistungsfähiger ein Sportler ist, desto besser funktioniert die
Sauerstoffversorgung der Muskulatur und der Abtransport von Laktat,
auch bei höheren Belastungen. Das Ergebnis ist eine geringere
Laktatkonzentration auf den einzelnen Belastungsstufen im Vergleich
zu anderen Sportlern. Der Laktatwert stellt somit ein eindeutiges
Indiz für die Belastungsintensität eines Sportlers dar.
Laktat ist grundsätzlich nicht negativ. Kurz- und
Mittelstreckenläufer benötigen eine hohe Laktatbildungsfähigkeit, um
eine möglichst große Energiemenge (Kohlenhydratabbau) in relativ
kurzer Zeit zu gewinnen (anaerobe Kapazität). Für den Marathonläufer
hingegen ist es vorteilhaft möglichst wenig Laktat zu bilden, da für
ihn die Fette der wichtigste Brennstoff sind. Sie können nur zur
Energiegewinnung genutzt werden, wenn die Muskulatur ausreichend mit
Sauerstoff versorgt wird (aerobe Kapazität).
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Laktatleistungskurve: Mit ansteigender Belastung nehmen
Laktatbildung- und -abbau zu. Es wird irgendwann eine Intensität
erreicht, bei der die Bildung gerade noch der Elimination entspricht
(maximales Laktat steady-state / 4 mmol Schwelle). Wird die
Belastung weiter erhöht, kommt es zu einem starken Laktatanstieg.
Der Sportler wird früher oder später die Belastung abbrechem oder
reduzieren.
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Welche Schlüsse
lassen sich für die Trainingspraxis ziehen?
Wichtig
zur Beurteilung der Ausdauerleistungsfähigkeit ist die erbrachte
Leistung bei einer Konzentration von 4mmol/l Laktat im Blut. Diese
sog. 4 mmol-Schwelle kennzeichnet den kritischen Bereich der aeroben
Energiebereitstellung, bei der eine Leistung etwa 30 bis 60 min
aerob gehalten werden kann. Dann wird die Energie über verstärkt
anaerobe Stoffwechselwege gewonnen und schliesslich muß die Leistung
aufgrund vermehrter Laktatanhäufung abgebrochen werden. Die
Laktatbildungsrate liegt höher als die Abbaurate mit der Folge einer
kontinuierlichen Übersäuerung.
Ein Gleichgewicht
zwischen Bildung und Abbau von Laktat (Laktat-Steady-State) stellt
sich zwischen 2 – 3 mmol/l Lakat ein. Ein wichtiger Aspekt für
Langzeitbelastungen wie z.B. Marathonläufe.
Die Ausdauerleistungsfähigkeit ist um so besser ausgebildet, je
niedriger die Laktatwerte auf den einzelnen Belastungsstufen liegen
und je weiter die Laktatleistungskurve nach rechts verschoben ist.
Im Verlauf eines optimal gesteuerten Ausdauertrainings wird der
Sportler bei gleichbleibender bzw. leicht erniedrigter Herzfrequenz
und gleichen Laktatwerten eine höhere Leistung erbringen.
Eine Verschiebung der
Laktatleistungskurve nach links steht für eine Verschlechterung der
Ausdauerleistungsfähigkeit. An der Schwelle wird eine niedrigere
Leistung erbracht.
Bei der Interpretation eines laktatgestützten Leistungstests muss
der Füllungszustand der Glykogendepots berücksichtigt werden. Sind
die Glykogenvorräte des Sportlers zum Testzeitpunkt stark entleert,
werden geringere Mengen Laktat gebildet, die Laktatleistungskurve
verschiebt sich dadurch nach rechts. Dies täuscht eine bessere
Ausdauerleistungsfähigkeit jedoch nur vor.
Für
die Anwendung der gewonnenen Daten läßt sich sagen, dass ein
Training vielseitig erfolgen soll. Das Training ausschließlich im
Bereich der 4mmol-Schwelle durchzuführen (sog. Schwellentraining),
ist für einen Langstreckenläufer zu intensiv. Die wichtige
Ausbildung der Grundlagenausdauer fehlt bei dieser Form des
Trainings. Das äußerst wichtige Grundlagentraining wird bei Werten
von 2 – 3 mmol/l Lakat bzw. 70 – 80 % der Geschwindigkeit von
4mmol/l Laktat durchgeführt. Aber auch hier gilt, dass nur „locker
laufen“ wenig leistungssteigernd wirkt. Das Geheimnis der optimalen
Trainingssteuerung liegt im sinnvollen Wechsel der verschiedenen
Trainingsintensitäten (siehe Tab. 1). In Studien konnte festgestellt
werden, dass ein verfrühtes Mischtraining, d.h. (höherer Prozentsatz
GA 2-Training auf Kosten des GA1-Trainings) zwar kurzfristig zu
einer starken Leistungssteigerung führt, diese aber langfristig
nicht gehalten werden kann. Die hierbei zu geringe aerobe Basis kann
die intensivere Belastungen nicht kompensieren und es kommt nach
wenigen harten Trainingseinheiten zu einem Leistungseinbruch. Das
Wundertraining „Schwellentraining“ ist deshalb für einen
langfristigen Aufbau nur dosiert ein zusetzten.
Eine Laktatdiagnostische Untersuchung kann genaue Prognosen für eine
Marathonzeit geben. Ausgehend von der Geschwindigkeit, die im Test
bei 2,5 mmol erreicht wurde, wird die Marathonzeit errechnet. Dieses
Vorgehen ist nur bei einer Stufenlänge von wenigstens fünf Minuten
verlässlich.
Für Einsteiger und Läufer ohne Marathonambitionen sind drei
Minutenstufen für eine Interpretation ausreichend. Der Laktatwert
hat nach drei Minuten noch nicht vollständig die der
Stufengeschwindigkeit zugehörige Höhe erreicht, folglich wird der
reale Laktatwert etwas zu niedrig gemessen. Bei einer Hochrechnung
auf lange Strecken würde der Athlet eine Zeitprognose erhalten, die
nicht realisieren werden kann.
Vorteile
der laktatgestützten Leistungsdiagnostik
Leistungstests...
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ermöglichen
eine genaue Ermittlung der Trainingsherzfrequenz und
Geschwindigkeiten für verschiedene Leistungsbereiche. Konkrete
Tempo - und Herzfrequenzvorgaben können gemacht werden. |
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sind
mittlerweile einfach, schnell durchführbar und sehr verlässlich.
Studien belegen: Die Wiederholung von Leistungstests in kurzen
Abständen (3 Tage) mit den selben Probanden, unter denselben
Bedingungen zeigte keine signifikanten Abweichungen der
Ergebnisse voneinander. |
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ermöglichen bei
wiederholter Durchführung eine eindeutige Dokumentation der
Leistungsentwicklung und helfen evtl. Fehlentwicklungen
rechtzeitig zu erkennen. Vor allem für den Hobbysportler ist
dies eine gute Hilfe. Eventuelle massive Trainingsfehler können
frühzeitig erkannt und beseitigt werden. |
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ermöglichen
konkrete Zeitprognosen für den Wettkampf und helfen über genaue
Tempovorgaben die Wettkampfgestaltung zu steuern. |
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verhindern vor
allem beim Anfänger ein zu intensives Training. |
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sind mittlerweile finanziell
erschwinglich
und damit auch allen interessierten Läufern zugänglich. |
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Nachteile der
laktatgestützten Leistungsdiagnostik
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die
Interpretation der Ergebnisse ist schwierig. Die Qualität der
Diagnostik-Durchführung ist hierbei von großer Wichtigkeit.
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eine noch nicht
geklärte wissenschaftliche Diskussion um verschiedene
„Schwellentheorien“ sorgt dafür, dass unterschiedliche Institute
mit verschiedenen Schwellenberechnungen arbeiten. |
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Zur Methodik der
Testverfahren
Laufbandstufentest
Beim Laufbandtest wird die Belastung in bestimmten Zeitintervallen
stufenweise erhöht. Ein häufig verwendetes Testschema ist die
Geschwindigkeitssteigerung von Stufe zu Stufe um 0,4 m/s bei einer
Stufendauer von fünf Minuten. Die Anfangsgeschwindigkeit orientiert
sich am Leistungsstand des Sportlers. Um den Luftwiderstand auf dem
Laufband zu simulieren, wird eine Steigung von 1 – 1,5% eingestellt.
Da das Laufen auf einem Band für viele Läufer eine ungewohnte,
koordinativ anspruchsvolle Beanspruchung darstellt, können bei „laufbandunerfahrenen“
Läufern die ermittelten Daten etwas verfälscht sein. Die ungewohnte
Beanspruchung führt zu einer hohen muskulären Anspannung, wodurch
Herzfrequenz und Laktatwerte beeinflußt werden.
Feldstufentest
Der
Feldstufentest ist ein „outdoor Test“. Er wird auf dem Sportplatz
oder auf einer flachen, abgemessenen Strecke unter „Feldbedingungen“
durchgeführt. Das Testschema ist durch die Streckenlänge definiert.
Pro Belastungsstufe muß der Sportler 1600 - 2000 Meter zurücklegen
und hat zwischen den Belastungsstufen eine 30 Sekunden Pause, damit
ihm aus dem Ohrläppchen Blut zur Laktatbestimmung entnommen werden
kann. Die Belastungssteigerung pro Stufe beträgt maximal 0,5 m/s bei
einer geringen, für den Sportler lockeren Anfangsbelastung. Damit
die Zeitangaben in jeder Stufe eingehalten werden, gibt ein
Signalgeber alle 50 Meter die Geschwindigkeit vor. Der Läufer muss
dann mit Ertönen des Signaltons beim aufgestellten Pilon sein.
Abweichungen von +/- 4 Meter zum Pilon sind zu tolerieren. Wichtig
ist ein gleichmäßiges Tempo in der jeweiligen Belastungsstufe.
Der Feldstufentest hat sich als gängige Testmethode etabliert.
Allerdings müssen Bodenbeschaffenheit und Witterungsbedingungen
berücksichtigt werden. So führt z.B. ein weicher Rasenboden aufgrund
der höheren Dämpfung im Gegensatz zu einem Kunststoff- oder
Aschebelag zu einem erhöhten Energieverbrauch und beeinflußt die
Laktatschwelle negativ.
Worauf sollten Sie achten wenn Sie einen Test absolvieren wollen?
Sie
sollten....
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einen Tag vor
dem Leistungstest einen Ruhetag einlegen |
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zwei Stunden
vor dem Test keine größere Mahlzeit zu sich nehmen |
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ausreichend
trinken |
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die letzten
Tage vor dem Test ganz normal essen; kein „Kohlenhydratloading“ |
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ausgeruht sein |
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keinen
Leistungstest durchführen lassen ohne vorher eine kardiologische
Untersuchung mit Belastungs-EKG absolviert zu haben. |
WICHTIG:
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bevor Sie sich
endgültig entscheiden, lassen Sie sich umfassend beraten. |
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leistungsdiagnostische Tests sollten von Sportwissenschaftlern
und/oder Sportmedizinern durchgeführt. Scheuen Sie sich nicht
nach solchen Qualifikationen zu fragen. |
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ob ein
Leistungstest tatsächlich auf wissenschaftlich fundierter Basis
durchgeführt und richtig interpretiert wird ist für den Laien
nur schwer zu erkennen.
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Autor: cms Gesundheitsförderung und Sportdiagnostik, Köln
Manuela und Clemens Sandscheper für Laufen-in-Koeln
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