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Nordic Walking, Walking mit Kalorien-Turbo-Effekt |
Die Geschichte ist relativ
alt, der Nutzen brandaktuell: Bereits in den 30er Jahren des vergangenen
Jahrhunderts fand dieses komplette Ganzkörpertraining als effektive
Sommeralternative für Spitzen-Athleten aus dem Ski-Langlaufbereich Verwendung.
Aus den hier gewonnenen Erfahrungen entwickelten und verfeinerten Sport- und
Trainingswissenschaftler gemeinsam mit dem bekannten Sportartikelhersteller Exel
diese hochinteressante Trainingsmethode. Eine neue Trendsportart war geboren -
Nordic Walking. Im Land der Sauna halten sich mittlerweile ca. 500.000 Finnen
regelmäßig fit, auch in den USA und Japan kommt man zunehmend auf den Geschmack.
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Nordic Walking integriert in seinen
Bewegungsablauf spezielle Stöcke, die bei jeder Armbewegung neben dem Körper
mitschwingen. Die zusätzliche Arm-Stockarbeit bedeutet gezieltes
Kraft-Ausdauer-Training für den gesamten Brust-Schulter-Arm-Bereich.
Gleichzeitig wirkt die in diesem Körper-Areal ausgelöste Mehrdurchblutung als
Wohltuendes Therapeutikum bei den hier häufig anzutreffenden
Verspannungssymptomen. Insgesamt steigt so der aerobe Energiestoffwechsel, der
aktivierte Fettstoffwechsel freut sich und sukzessive purzeln die Pfunde.
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Gemäß aktueller Studienergebnisse des
renommierten Cooper Institut in Dallas/USA kommt es übrigens beim Nordic Walking
zu einer Steigerung der Sauerstoffaufnahme um durchschnittlich 20%. bezogen auf
die Pulsfrequenz und Kalorienverbrauch ist "die Sportart mit den Stöcken" daher
bis zu 46% effektiver als klassisches Walking (400 Kilokalorien pro Stunde im
Vergleich zu 280).
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Die federleichten Nordic Walker Stöcke
bestehen bis zu 35% aus einer Carbon-Glasfaser-Mischung. Der Vortril gegenüber
Stöcken mit Metallkern: Beim Einsatz werden keine belastenden Schwingungen auf
Hand-, Ellbogen- und Schultergelenke übertragen. Die optimale Stocklänge
berechnet sich übrigens nach der Formel: "Körpergröße x 0,7".
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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