Laufen-in-Koeln >> Rund um's Laufen >> Tipps und Infos zum Thema Laufen >> Artikel 20.05.2005

Der Läufers liebste Frucht, die Banane

Aufgrund ihrer guten Verdaulichkeit wird die Banane bei Laufveranstaltungen, insbesondere Marathonveranstaltungen gegen den kleinen Hunger eingesetzt. Grund genug, der beliebten Frucht einmal mehr Aufmerksamkeit zu spenden:

Wussten Sie, wie viele Bananen gegessen werden?
 
20 Kilogramm verdrücken die Deutschen durchschnittlich pro Jahr. Zum 8. Ford Köln-Marathon wurden rund 50.000 Bananen ausgegeben.


Wussten Sie, dass es über 1000 Sorten gibt?

Hiervon sind aber nur 40 sind essbar! So z.B. die Babybananen (6 Zentimeter lang, sehr süß) oder Apfelbananen (sauer wie Äpfel). Unbekannter Exot: die rote Banane (dunkelrote Schale, lachsrotes Fruchtfleisch).


Wussten Sie, warum Bananen grün geerntet werden?

Weil sie sonst nur mehlig, aber nicht süß schmecken. Erst, wenn die Nährstoffversorgung zur Pflanze unterbrochen ist, reift die Frucht, Stärke wird in Zucker umgewandelt.


Wussten Sie, warum Bananen zu Hause so schnell braun werden?

Weil es dort zu warm ist. Nur bei genau 13 Grad bleiben Bananen knackig – darunter erfrieren sie (werden schwarz), darüber reifen sie weiter (kriegen braune Zuckerflecken). Tip: Bananen nie neben Äpfel oder Birnen legen. Sie geben das Fäulnisgas Ethylen ab, das weiche Stellen macht.


Wussten Sie, warum die Banane krumm ist?

Sie wächst aus der Blüte erst schräg nach unten, dann wendet sie sich nach oben zum Licht.


Wussten Sie, dass Bananen glücklich machen?

Sie enthalten das Hormon Serotonin, das die Stimmung hebt.


Wussten Sie, warum die Banane Banane heißt?

Den Namen hat die Frucht ihrem Aussehen zu verdanken. Bananen wachsen an den Stämmen wie Finger aus der Hand. Finger heißt auf Arabisch „Banan“.