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Spothochschule mit neuer Leichtathletikanlage - Erster Spatenstich
 
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01.09.2005 

 

Am 5. September 2005 setzt NRW-Wissenschaftsminister Professor Andreas Pinkwart zusammen mit SpoHo-Rektor Professor Walter Tokarski den ersten Spatenstich für die neue Trainings- und Ausbildungsstätte für Leichtathletik an der Deutschen Sporthochschule Köln, die vom Land NRW und vom Bund mit insgesamt 4,86 Mio. Euro finanziert wird. Bis jetzt war für die ca. 6.000 Studierenden der Hochschule keine Leichtathletik-Trainingsanlage mit einer 400-m-Rundbahn vorhanden. Durch den Umbau des RheinEnergie Stadions zu einem reinen Fußballstadion waren auch die Trainingsmöglichkeiten im ehemaligen Müngersdorfer Stadion und auf der Westkampfbahn weggefallen.
 
Der Neubau der Leichtathletikanlage kommt aber nicht nur der Ausbildung an der Hochschule zu Gute. Auch für die Schülerinnen und Schüler des Kölner Sportinternats sowie für die Athletinnen und Athleten des IAAF-akkreditierten Leichtathletik-Trainingszentrums (ATC) bieten sich hier hervorragende Trainingsmöglichkeiten.

Das Programm des Neubaus und der Sportanlagen wurde als Teilstück des gesamten „Sportparks Müngersdorf“ mit dem Sportamt der Stadt Köln, der Kölner Sportstätten GmbH, der Deutschen Sporthochschule Köln und dem Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln entwickelt. Das Gelände der Leichtathletikanlage als Teilbereich der Deutschen Sporthochschule Köln liegt parallel zum Carl-Diem-Weg. Die neue Trainings- und Ausbildungsstätte erhält eine Kampfbahn (Typ B) mit acht Laufbahnen und einer zusätzlichen 100 m Teststrecke für Forschungszwecke. Das zweigeschossige Gebäude mit vorgelagerter Tribüne - geplant als Stahlbetonfertigteilbau mit einer Fassade aus Faserzementplatten - wird u.a. einen Kraftraum, Sanitär- und Lagerbereiche sowie Seminarräume für Unterrichtszwecke enthalten. Die achtzig Meter lange Tribünenüberdachung wird im Achsabstand von 3.60 m durch eine Stahlkonstruktion getragen. Die Zahl der Zuschauer ist auf ca. 1.000 Personen ausgelegt, kann aber mit mobilen Zusatztribünen erweitert werden.





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Autor und Copyright: Mitteilung des Sporthochschule Köln