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DOG-Sportler starten für Sportler/innen mit Behinderung beim Köln-Marathon |
DOG und RheinEnergie AG wollen
Laufbahnberatung für Sportler/innen mit Behinderung einrichten
15 Teilnehmer der Deutschen
Olympischen Gesellschaft Köln/Leverkusen (DOG) gehen beim diesjährigen Ford Köln
Marathon am 11. September 2005 in den Kategorien Handbiken, Skaten und Laufen an
den Start. Das Starterfeld der Läufer führt die achtfache
Goldmedaillengewinnerin bei den Paralympics und Vorsitzende der DOG
Köln/Leverkusen Dr. Britta Siegers an.
Ziel der Aktion ist es, eine
Anschubfinanzierung für die geplante Laufbahnberatung für
Behindertensportler/innen am Olympiastützpunkt Köln/Bonn/Leverkusen durch eine
„Zielprämie" zu erreichen. Die Startgelder werden dabei von der DOG entrichtet,
während die RheinEnergie AG eine Prämie für diejenigen Teilnehmer/innen aus dem
Kreise der DOG bereithält, die das Ziel erreichen.
Die ganzheitliche
Laufbahnberatung soll das Zusammenspiel von leistungssportlicher und beruflicher
Karriere der Spitzensportler/innen fördern. Spitzensport und
schulisch-berufliche Karriere sollen dabei in Einklang gebracht und ein
optimales, leistungsförderndes soziales Umfeld für die Athleten geschaffen
werden. Die Motivation für einen langfristigen, abgestimmten Leistungsaufbau und
die Anleitung für das eigenständige Analysieren und Lösen von Problemen ist
dabei ein Fokus der Beratung. Am Olympiastützpunkt Köln/Bonn/Leverkusen
existiert bereits eine Laufbahnberatung, allerdings nicht mit spezieller
Ausrichtung auf Sportler/innen mit Behinderung.
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Autor und Copyright: Meldung des Ford Köln-Marathon
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