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Neue Methoden in der Dopinganalytik
 
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27.01.2006 

 

Bundesministerium des Innern informiert sich an der Sporthochschule
 
Am 10. Februar beginnen die Olympischen Winterspiele. In Turin mit dabei sind nicht nur die Athletinnen und Athleten der einzelnen Disziplinen, sondern auch die Dopingfahnder des Instituts für Biochemie der Deutschen Sporthochschule Köln. Bevor die dreiköpfige Delegation nach Italien abreist erhält das Institut Besuch aus Berlin. Dr. Christoph Bergner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, informiert sich im WADA-akkreditierten Labor für Dopinganalytik über neueste Entwicklungen in der Dopingforschung.
 
Bei einer Laborführung wird Institutsleiter Professor Wilhelm Schänzer die Arbeit des Instituts von der Probenentnahme bis hin zu verschiedenen analytischen Techniken näher beleuchten. Wie hat sich die Dopinganalytik durch neue Anforderungen der WADA verändert, welche neuen Entwicklungen gibt es beim Gendoping, wie geht man mit Problemfeldern wie Designersteroiden um? Wie kann die Dopingforschung weiter gefördert werden? Um diese Themen geht es u.a. beim anschließenden Informationsaustausch.

Starten wird Dr. Bergner seinen Besuch an Deutschlands einziger Sportuniversität bei Hochschulrektor Professor Walter Tokarski, der ihm einen Überblick über neuere Entwicklungen an der Hochschule geben wird. Im Mittelpunkt stehen hier vor allem die Forschungszentren der Sporthochschule, insbesondere das Zentrum für präventive Dopingforschung, sowie die Planungen für weitere Kompetenzzentren, z.B. für den Bereich des Leistungssports.



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