|
|
Neue Methoden in der Dopinganalytik |
Bundesministerium des Innern
informiert sich an der Sporthochschule
Am 10. Februar beginnen die
Olympischen Winterspiele. In Turin mit dabei sind nicht nur die Athletinnen und
Athleten der einzelnen Disziplinen, sondern auch die Dopingfahnder des Instituts
für Biochemie der Deutschen Sporthochschule Köln. Bevor die dreiköpfige
Delegation nach Italien abreist erhält das Institut Besuch aus Berlin. Dr.
Christoph Bergner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des
Innern, informiert sich im WADA-akkreditierten Labor für Dopinganalytik über
neueste Entwicklungen in der Dopingforschung.
Bei einer Laborführung wird
Institutsleiter Professor Wilhelm Schänzer die Arbeit des Instituts von der
Probenentnahme bis hin zu verschiedenen analytischen Techniken näher beleuchten.
Wie hat sich die Dopinganalytik durch neue Anforderungen der WADA verändert,
welche neuen Entwicklungen gibt es beim Gendoping, wie geht man mit
Problemfeldern wie Designersteroiden um? Wie kann die Dopingforschung weiter
gefördert werden? Um diese Themen geht es u.a. beim anschließenden
Informationsaustausch.
Starten wird Dr. Bergner seinen
Besuch an Deutschlands einziger Sportuniversität bei Hochschulrektor Professor
Walter Tokarski, der ihm einen Überblick über neuere Entwicklungen an der
Hochschule geben wird. Im Mittelpunkt stehen hier vor allem die
Forschungszentren der Sporthochschule, insbesondere das Zentrum für präventive
Dopingforschung, sowie die Planungen für weitere Kompetenzzentren, z.B. für den
Bereich des Leistungssports.
__________________________________
Autor und Copyright: Meldung der Deutsche Sporthochschule Köln
|
|