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25.000 Sportler laufen und rollen durch Köln
 
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01.10.2003 

 

Köln - Auf den Pfaden von Spiridon Louis, dem Sieger des Marathons bei den ersten neuzeitlichen olympischen Spielen anno 1896 in Athen, wandeln am Sonntag 5. Oktober 17.500 Marathon Läufer beim 7. Köln-Marathon. Außerdem sind 5.000 Inline-Skater mit von der Partie, und natürlich werden auch Rollstuhlfahrer und Handbiker am Start sein. Laufbegeisterte aus 57 Nationen sind unter den insgesamt 25.000 Teilnehmern. Die meisten ausländischen Sportler kommen aus den Benelux Ländern Belgien, Niederlande und Luxemburg sowie der Schweiz und Österreich. Die weiteste Anreise haben Läufer aus Australien und Japan.
 

Empfohlen wird den Teilnehmern und Besuchern eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln, da die City zwischen 10 und 19 Uhr zeitweise, großräumig für den Autoverkehr abgesperrt ist.
 
Los geht es um 10 Uhr mit dem Startschuss für die Handbiker. Die Inliner und Doppelstarter gehen ab 10.10 Uhr ins Rennen und die Läufer ab 11.30 Uhr. Der Start bei Läufern und Inlinem erfolgt in jeweils 4 Startblöcken, die nacheinander mit einer Zeitverzögerung von etwa zwei Minuten gestartet werden. Einem besonderen Härtetest unterziehen sich 21 Teilnehmer, denn sie nutzen die Möglichkeit
eines Doppelstarts. Sie bestreiten die Strecke zuerst auf Rollen als Inline Skater, um anschließend noch einmal den gleichen Weg zu Fuß als Läufer zurückzulegen.
 
Die 42,195 Kilometer lange anschließend über die Augustinerstraße, Heumarkt Richtung Ringe. Am Habsburger- und Salierring vorbei über den Chlodwigplatz geht es nach Bayenthal, das Gustav-Heinemann-Ufer entlang, um anschließend die Stadtteile Sülz und Lindenthai
anzusteuern. Nach der Luxemburger-, Berrenrather- und Dürener Straße geht es über die Aachener- und Richard-Wagner Straße nach Ehrenfeld. Anschließend geht es zurück in die Innenstadt zum Ebertplatz und Hansaring. An der Amsterdamer Straße trennt sich die Marathon- von der Inlinerstrecke bei Kilometer 31 vorübergehend, um ab Kilometer 34,6 wieder zusammengerührt zu werden. Abschließend bewegen sich die Sportler über die Severin- und Hohe Straße, um am Ziel, dem Roncalliplatz am Dom, anzugelangen.
(mb)





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln