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Wetter-Chaos verkürzte 12-Stundenlauf in Brühl auf 11 Stunden |
Erbrachte Leistungen sollen
nachträglich geehrt werden
Am 25. Juni ging nach
einjähriger Kreativpause der 12-Stundenlauf in Brühl wieder an den Start.
Während die Teilnehmer in der Staffel oder als Einzelläufer fleißig auf dem von
Lothar Dahms vermessenen 2,5km Rundkurs Runde um Runde Kilometer sammelten,
tobte sich leider am frühen Abend auch das Wetter aus. Dunkle Wolken zogen sich
zusammen und entluden sich in Form von Sturmböen und einem kräftigem
Gewitter-Platzregen. Ein Wetter-Chaos, das eine Weiterführung des
Laufwettbewerbes schlichtweg unmöglich machte. Bäume stürzten um, Zelte flogen
umher. Dieter Schellenburg und sein Orgateam brachen die 12Stunden-Veralstaltung
kurzerhand vorzeitig nach rund 11 Stunden ab und erklärten sie für beendet.
Menschen kamen bei dem Unwetter zum Glück nicht zu Schaden, lediglich
Sachschaden war zu verzeichnen.
Die erbrachten Leistungen
sollen dennoch Anerkennung finden, wobei momentan fieberhaft die Ergebnisse
zusammengetragen werden. Bis 17 Uhr existiert ein offizieller Ergebnisstand, der
Stand für 18 Uhr befindet sich zurzeit noch in Bearbeitung. Bis zu diesem
Zeitpunkt lagen Viktor Lieder vom Gerolsteiner LGV mit 40 Runden (100km) und
Britta Schulz vom VFL Suderburg mit 36 Runden (90km) beim Einzellauf in Führung.
In der Staffel führten das Team Sziols mit 66 Runden in der Männer-Staffel, die
Glühwürmchen mit 43 Runden in der Frauen-Staffel und die Drachenläufer vom LT
Siebengebirge mit 61 Runden in der Mix-Staffel das Feld an.
Da auch die Siegerehrung ins
Wasser viel, soll diese nachgeholt werden. In welcher Form dies stattfinden
wird, ist allerdings noch unklar und soll in den nächsten Tagen endschieden
werden.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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