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Läuferfüße lieben’s leicht - Läufer lieben natürliche Lösungen |
Die neueste forsa-Studie belegt:
Läufer in Deutschland achten beim Laufen auf ihre Gesundheit – und auch bei der
Wahl ihres Laufequipments stehen natürliche Lösungen im Mittelpunkt. Die
repräsentative Befragung, die forsa im Auftrag des Sportartikelunternehmens Nike
im Juni 2006 durchgeführt hat, zeigt, dass mehr als ein Viertel der Deutschen
mindestens einmal pro Woche läuft. In den Stadtparks, Wäldern und auf den
Straßen lässt sich beobachten: Deutschland läuft und Menschen achten auf eine
gesunde Lebensweise. In der Gruppe der unter 30 Jährigen joggen sogar über 40
Prozent.
Insgesamt wurden über 1000
deutschsprachige Läufer und Läuferinnen im Alter zwischen 20 und 50 Jahren nach
ihren Laufgewohnheiten, Laufbedürfnissen und zur Laufausrüstung befragt. Die
Studie ergab: Fast 3 von 10 Deutschen (28 Prozent) schnüren regelmäßig ihre
Laufschuhe, jeder zwanzigste Bundesbürger sogar täglich. Vor allem für die
jüngere Altersgruppe ist Laufen besonders attraktiv: Fast zwei Drittel der 20-29
Jährigen laufen, 41 Prozent sogar mindestens einmal pro Woche.
Der Gesundheitsaspekt ist für
einen großen Teil der Befragten ausschlaggebend für ihre Laufaktivitäten. Die
hohe Zahl der Fitness- und Gesundheitsläufer, die zwei- bis dreimal pro Woche
laufen (12 Prozent), bestätigt diesen Trend. Allerdings zeigen die forsa-Zahlen
auch, dass besonders im Bereich Gesundheit noch Verbesserungspotential besteht.
Denn speziell bei den Bedürfnissen und Wünschen der Befragten stellte sich
heraus, dass über die Hälfte aller Läufer zwar der Überzeugung ist, dass barfuß
laufen die Fußmuskulatur kräftigt, jeder Dritte würde deshalb auch gerne
häufiger barfuß laufen. Doch fürchten 71 Prozent gleichzeitig das
„Verletzungsrisiko beim Barfuß-Lauf“. Die Folge: Nur jeder zehnte Läufer ist
überhaupt schon einmal barfuß gelaufen. Und auch die Alternative, nämlich ein
„Fußmuskeltraining“, kommt für die meisten Läufer nicht in Betracht. Selbst bei
ambitionierten Läufern ist „Fußmuskeltraining“ nur wenig bekannt und spielt im
Trainingsalltag kaum eine Rolle.
Aufschlussreich sind die
Umfragedaten auch hinsichtlich der Anforderungen an Laufschuhe im Vergleich zu
den Modellen, die derzeit verwendet werden: Als wichtigste Anforderung an ihre
Schuhe nennen die befragten Läufer die Anpassung an den natürlichen Laufstil.
Etwa zwei Drittel aller Umfrageteilnehmer stimmten der Aussage zu: „Ich wünsche
mir einen Laufschuh, der sich meinem natürlichen Laufstil besser anpasst.“ Die
zweithäufigste Zustimmung fand die Aussage: „Ich wünsche mir einen Laufschuh,
der meinen Fuß weniger einengt.“
Mit diesen Aussagen der
Mehrheit aller Läufer in der Zielgruppe sieht sich Nike in seinem innovativen
Natural-Motion-Konzept bestätigt. Es besagt, dass Schuhe die optimale Ergänzung
für die Laufarbeit des Fußes bieten müssen. Diese Produktphilosophie lässt sich
bis zur Gründungsphase von Nike zurückverfolgen. Nike-Mitbegründer Bill Bowerman
stand als erster für einfache Lösungen. Meist griff er bei seinen Testmustern
zur Feile, um überflüssiges Material wegzufeilen. Bowerman suchte nach
minimalistischen Lösungen und erkannte schon früh, dass die schlanken Lösungen
oft die besseren für den Läuferfuß sind.
Heute wird der Bowerman-Ansatz
durch die aktuellen forsa-Zahlen bestätigt: Insbesondere ambitionierte Läufer,
die viel laufen, stimmten der Aussage zu: „Ich wünsche mir einen
minimalistischeren Schuhaufbau bei Laufschuhen“. Zudem belegen die forsa-Zahlen
die Dominanz von funktionalen Kriterien bei der Laufschuh-Auswahl: Über 85
Prozent der regelmäßigen Läufer zählen Passform, Komfort, natürliches
Abrollverhalten oder Leichtigkeit zu den wichtigen Kriterien. Der Preis spielt
mit 51 Prozent als Kriterium eine deutlich unwichtigere Rolle.
Schon seit über 30 Jahren
verfolgt Nike die Devise, Laufschuhe so zu konstruieren, dass die natürliche
Laufbewegung das oberste Entwicklungsziel darstellt. „Wir fühlen uns bestätigt
in unserer jahrzehntelangen Tradition der Laufschuhkonstruktionen. Und wir sind
heute mehr denn je sicher, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich
Andre Kriwet, Laufschuhentwickler in der Nike-Weltzentrale in Oregon, USA.
Schließlich ist das Natural Motion Konzept das erste durchgängige Konzept eines
Laufschuhherstellers, bei dem der Fuß des Läufers als Vorbild für die
biodynamischen Eigenschaften des Laufschuhs diente. „Unser oberstes Ziel heißt
‚fit and feel’, Passform und Laufgefühl’. Du sollst als Läufer das Gefühl haben,
dass der Schuh genau das macht, was dein Fuß will“, sagt Andre Kriwet und
erklärt weiter: „Wir glauben einfach, dass Jahrtausende der Evolution ein
Konzept entwickelt haben, an dem es nur wenig zu verbessern gibt: den
menschlichen Fuß. Er ist in seiner ursprünglichen Form eine geniale
Konstruktion. Wir sagen auch: Lass den Fuß das machen, was er am liebsten macht
– sich bewegen. Die Schuhe dazu liefern wir.“
Einen entsprechenden Podcast
mit Michael Briem, Leiter Marktforschung forsa, und Andre Kriwet von Nike finden
Sie unter
nike-medienlounge.podspot.de
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Autor und Copyright: Ein Beitrag der Nike Unternehmenskommunikation
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